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Kelbels großer Tag – 4 Tore gegen den Berliner AK

Die U23  des HSV spielt den Berliner AK an die Wand und feiert einen Kantersieg. Mann des Tages: George Kelbel.

Von BTB_Marius

George Kelbels großer Tag war gleichzeitig ein Befreiungsschlag für die U23 des HSV. Der letzte Sieg des Teams ist schließlich ein Vierteljahr alt. Damals in Magdeburg …

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Zum Spiel: In der Anfangsphase halten sich beide Teams mit Dominanz zurück. In Minute 15 darf trotzdem der erste Jubel notiert werden: Kelbels 1:0, schön herausgespielt und eiskalt versenkt.

Der BAK wurde zwar oft gefährlich, im Abschluss aber zeigte die Mannschaft von Jens Härtel sich nie zwingend. Konsequenz: In der 35. Minute versenkt Sternberg nach einer Ecke den Ball über den Kopf von Torwart Carly hinweg zum 2:0.

Im zweiten Durchgang startet Berlin gefährlich – doch mit einem Doppelschlag in Minute 59 und 60 besiegelte Kelbel das Schicksal der Berliner, die fortan sichtlich resignierten.

Zitat vom Platz: „Was ist das für ‘ne Scheiße?“

Es folgte Resignation mit gelegentlichen Bemühungen um den Ehrentreffer. Vergebens. In der 71. Minute wusste sich BAK-Keeper Carly nur mit einem Foul zu helfen, den Elfmeter verwandelte anschließend erneut Kelbel zum 5:0-Endstand, bevor für ihn Brown kam.

In der 86. Minute hatte der HSV noch eine Großchance, aber das 5:0 kann sich mehr als sehen lassen.

Fazit: Die U23 des HSV kann also doch noch gewinnen!

Statistik:
Endstand: 5:0 (2:0)

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HSV II: Dehmelt, Besic, Brügmann (77. Pressel), Sternberg, Dettmann, Ingreso (68. Ofosu), Zhi-Gin Lam, Kelbel (72. Brown), Kocabas, Nagy, Bertram (C)
Berliner AK 07: Carly, Doyumus (C), Teichmann, Brandt, Avicioglu, Kruschke (61. Osadchenko), Brunnemann, Gerlach, van Humbeeck (46. Akgün), Nikol, Altiparmak

Tore: 1:0 Kelbel (15. Minute), 2:0 Sternberg (35. Minute), 3:0 Kelbel (59. Minute), 4:0 Kelbel (60. Minute), 5:0 Kelbel (71. Minute, Foulelfmeter)

Zuschauer:135

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.