Kiels 1A-Angreifer Marc Heider (MW tm.de: 300.000 Euro) sprach vor dem Spiel gegen den Hamburger SV über die Testohrfeige von Eintracht Norderstedt – und ohrfeigte den HSV dann selber.

Marc Heider, ein 1:1 gegen einen Oberligisten kann kein gutes Resultat sein. Oder sind Sie anderer Meinung?
Man merkt das Training der letzten Tage. Wir waren etwas platt und die können ja auch Fußball spielen. In so einem Vorbereitungsspiel darf das passieren. Ich muss gestehen, ich bin nicht sonderlich traurig.

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Heute um 17.30 Uhr geht es im eigenen Stadion gegen den Hamburger SV. Vorfreude?
Natürlich. Vor solchen Spielen nimmt man die Vorfreude auch mal ins Bett und überlegt sich, was man leisten kann. Doch, ich freue mich.

UPDATE: Ausgeglichenes Testwochenende für Holstein Kiel. Dem 1:1 gegen Eintracht Norderstedt folgte ein 1:1 gegen die Bundesligaprofis aus Hamburg. Zugang Mäxi Beister sorgte mit einem „Reingemogelt“-Tor in der 33. Minute für die zwischenzeitliche Führung der Fink-Elf. In der 81. Minute netzte Kiels Neuer Marcel Gebers zum 1:1 Endstand. Zuschauer: 6400 etwa.

Also ein besonderes Vorbereitungsspiel?
Auf jeden Fall. Spiele gegen so große Profimannschaften sind immer Highlights.

Info: Marc Heider erzielte in der abgelaufenen
Regionalliga-Saison in 29 Spielen passable 15 Tore.

Nach Ihrer nervigen Sprunggelenkverletzung – in welchem Zustand befinden Sie sich aktuell?
Die Sache ist überstanden und momentan bin ich schmerzfrei. Klar, bei einhundert Prozent bin ich noch nicht, wir stecken ja auch voll in der Vorbereitung. Aber bei 70 Prozent sollte ich schon wieder angelangt sein.

Nix ungewöhnliches, aber fakt: Auch das Kieler Team hat sich im Vergleich zur Vorsaison personell verändert. Ihre Einschätzung zum neuen Kaderlook.
Wir haben uns nicht verschlechtert, werden wieder voll angreifen und in der Liga den Ersten machen. Und in der Relegation werden wir Gas geben und dann aufsteigen.

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