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ISBD: „Ich will es dem Trainer schwermachen“

Er kam, sah und versenkte. Kaum war er nach gut 75 Minuten eingewechselt, schoss Ivan Sa Borges Dju das 4:1 für Eintracht Norderstedt und besiegelte das Schicksal des Meiendorfers endgültig. Und das nur, um wenige Minuten später auch noch den 5:1-Endstand herzustellen. BLOG-TRIFFT-BALL sprach mit ISBD. 

Ivan Sa Borges Dju, in der 75. Minute eingewechselt und dann noch zwei Mal zugeschlagen. Was ist das für ein Gefühl?
Das ist auf jeden Fall toll für einen Spieler, der von der Bank kommt. Da will man sich beweisen und dem Trainer zeigen, dass man in die erste Elf will. Ich habe mein Bestes versucht und wollte mich durch Tore präsentieren, damit ich beim nächsten Spiel vielleicht in die engere Wahl komme.

Viel besser kann man sich nicht für die Stammformation bewerben …
… ja, heute ist mir das gut gelungen und da freue ich mich natürlich. Aber man macht das Tor nicht alleine, das war nur durch die Hilfe der Mannschaft möglich.

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Glauben Sie, in naher Zukunft auch wirklich wieder in der ersten Elf zu stehen?
Das kann nur der Trainer entscheiden. Man muss sich im Training weiterhin beweisen. Wenn das klappt, ist das gut für mich. Wenn das nicht klappt, versuche ich weiter, Tore zu machen, wenn ich eingewechselt werde, damit es beim nächsten Mal dann schwieriger wird, mich auf der Bank zu lassen.

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In der Mannschaft herrscht im Moment also ein gesunder Konkurrenzkampf.
Das sowieso. Das ist auch der Sinn dabei gewesen, als wir so viele neue Spieler geholt haben, dass wir eine gute Qualität haben und jeder, der reinkommt, sich beweisen muss und dem Trainer zeigt, dass er spielen will. Das zeichnet eine gute Mannschaft aus: Jeder, der von der Bank kommt, kann eine gute Leistung abliefern.

Es war der zweite hohe Sieg in Folge. Ist der Befreiungsschlag endgültig gelungen?
Es war eine gute Leistung, dass wir so hoch gewonnen haben, aber es waren auch ein paar Defizite dabei. Daran müssen wir arbeiten und wenn wir das tun, kann uns auch keiner schlagen.

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Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.