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Neues vom Sylter: Koppelt bürstet Algan!

Nach dem plötzlichen Ende des FC Sylt vor einigen Wochen wurde es leider merklich ruhig um Volker Koppelt. Doch nicht nur wir haben die furchtlosen Aussagen des Steuerberater(s) in Rente vermisst – offenbar erging es Euch genauso. Doch die quälende Ruhe ist Geschichte. Koppelt knallt wieder los. Und nahezu jede Aussage gehört prämiert.

 

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Das Wichtigste vorweg: Sollte aus Volker Koppelts gegenwärtigen Planungen ein echtes Vorhaben werden, so erleben wir in der Saison 2013/2014 das Comeback des randalösen FC Sylt. „Ja, ich habe mir das genau überlegt. Wenn die alten Spieler, die mit Charakter, wirklich zurück kommen, werden wir nächstes Jahr antreten.“

Tatäschlich: Statt Gejaule über das jüngste Scheitern seines Vereins wirkt Koppelt willig wie eh und jeh. Im Übrigen sportlich wie beruflich. Just lässt der 66-Jährige vier neue Häuser auf der Insel bauen – und auch der neue FC Sylt gedeiht in Gedanken.

Koppelt wagt zu sagen: „Ein Dutzend Spieler bekommen wir für nächstes Jahr wohl zusammen. Und vielleicht kriegen wir auch Nico Patschinski.“ WIE BITTE?

„Ja, über Marcel Rath haben wir Kontakt zu Patschinski. Und würden wir noch spielen, wäre er im Winter wohl zu uns gekommen.“

JANEEISKLAR.

Zetern muss Koppelt aber auch. Vor allem beim Namen Berkan Algan, Sylts letztem Trainer, fährt Koppelt der Wahnsinn in die Glieder. „Er ist die größte Enttäuschung, die der FC Sylt je erlebt hat.“ Rumms! „Der schuldet uns noch sehr, sehr viel Geld.“ Rumms! „Er hat den FC Sylt kaputt gemacht!“ Rummsrummsrumms!

» Foto: holstein-fotos.de

Ja ja, der Fußball ist schnelllebig. Es ist schließlich keine drei Monate her (oder doch?), da rollte Inselscheich Volker den roten Teppich Richtung Hamburg-Schnelsen, um seinen „Berki“ von einem dort ansässigen Fußballverein loszueisen.

Achja, und dann war diese Frage noch zu klären: Wer trainiert eigentlich den neuen FC Sylt?

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Die Antwort – natürlich eine Überraschung und ein Mittelfinger an alle ernshaft arbeitenden Fußballtrainer. Denn Volker Koppelt sucht für das neue Team einfach mal gar keinen „richtigen Trainer“. Schließlich kümmere er sich ja höchstpersönlich um die Aufstellung, oder „mache ja eh alles“, wie er sein Modell erklärt. (Anm. d. Red.: Hach! Großartig!“)

Wobei, die wöchentliche und nervige Übungsabwicklung würde Koppelt schon gerne abgeben. Das sollte dann einer übernehmen, der auf dem holschteiner Festland die hochdotierten Beine in Bewegung hält – und für Koppelt am Spieltag in Form bringt. Quasi: „Ein Konditionstrainer“. „Denn mehr braucht der FC Sylt nicht.“ Ende.

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Was meint das Volk? Muss Sylt zurück auf die Fussballlandkarte?

Benny Semmler

Papa, Blogger, Mitgründer FRISCHER FILM, Seniorenspieler USC Paloma, Mitglied UnterstützerClub des FC St. Pauli, Towers-Fan und Gotnexxt.de-Follower.