Manager Franke: „Lübeck ist immer interessant!“
Drei Jahre managte Jörg Franke beim VfB Lübeck. Mittlerweile steuert er die Eintracht aus Norderstedt. Eine Rückkehr ins Marzipanparadies – erstmal nicht. Dann doch lieber Ronald Lotz ärgern.
„Natürlich habe ich noch Kontakt zum VfB Lübeck“, bekennt Jörg Franke, der vor allem zum neuen Trainer Danny Skwierczynski ein gutes Verhältnis pflegt. „Wir sind befreundet und reden oft.“
Die aktuelle und schwierige Lage beim VfB ist natürlich das „Lieblingsthema“ der beiden.
Dass Gerücht, dass Franke möglicherweise an seine alte Wirkungsstätte als Manager zurückkehrt, nahm der 54-Jährige überrascht zu Erkenntnis.
Er zu uns: „Mich hat offiziell keiner angesprochen. Ich höre davon zum ersten Mal.“ Und weiter: „Ich fühle mich in Norderstedt super wohl.“
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Zumal es beim Jetzt-Klub an der Ochsenzoller flutscht und die Chance eines Aufstiegs mit Eintracht Norderstedt in die Regionalliga durchaus gegeben ist. „Wenn wir das Level der Vorrunde halten, werden wir uns mit dem Aufstieg natürlich beschäftigen.“
Entsprechend zähneknirschend nahm Franke die Meinung von Victoria-Manager Ronald Lotz zu Kenntnis, der jüngst im „SpoMi“ tönte: “Momentan sehe ich kein Oberliga-Team, das in der Regionalliga Fuß fassen könnte.“
Kommentar Franke: „Diese Bewertung hat mich amüsiert.“ Schlusssatz Franke: „Der VfB Lübeck ist immer ein interessanter Verein.“