Fußballnachwuchs in Hamburg: Es wird viel getan
Die Hamburger Sportvereine sind um ihren Nachwuchs sehr bemüht. Mit der Aktion Kids in die Clubs fördert die Hamburger Sportjugend all jene Vereine, die jungen Menschen aus Geringverdiener-Familien ein Sportangebot ohne Monatsbeitrag ermöglichen. Doch da hört die Nachwuchsförderung noch lange nicht auf.
Kleine Kicker im Stadion
Hin und wieder kann man überall in Hamburg Plakate entdecken, auf denen für die „Rabauken“ geworben wird. So nennen sich die kleinen St. Pauli-Kicker, also die jüngsten aktiven Vereinsmitglieder. Der Begriff ist aber mehrdeutig, denn auch die jungen Fans des Clubs werden Rabauken genannt. Beim HSV wird den fuflballbegeisterten Kindern ebenfalls viel geboten. Die HSV-Kids dürfen an bestimmten Tagen sogar in der großen Arena trainieren.
Kinder lassen sich leicht von der Fuflballbegeisterung der Erwachsenen anstecken und tauchen ganz in die Welt des Fußballs ein. Sie begleiten ihre Eltern ins Stadion, verfolgen Begegnungen im Fernsehen und beteiligen sich sogar an kleinen Wettspielen. Natürlich dürfen und sollen Kinder dabei kein Geld einsetzen. Im Kreise der Familie kann man aber eine Fußballpartie im Internet, zum Beispiel auf Portalen wie Wettbonus, mit einer kleinen Wette noch spannender gestalten. Oder alle Familienmitglieder wetten untereinander und der Verlierer muss dann beispielsweise den Abwasch übernehmen oder das Auto waschen. Die Welt des Fuflballs ist für Kinder eine tolle Sache. Die Sprösslinge erfahren, wie viel Spaß die sportliche Ertüchtigung machen kann und wie wichtig Teamwork ist.
Die Aktion Kids in die Clubs
Das Ziel der Hamburger Sportjugend ist eindeutig: Alle Kinder der Hansestadt sollen die Chance erhalten, in ihrer Freizeit Sport zu treiben. Im Verein ist das häufig kostenpflichtig und viele Eltern können sich das nicht leisten. Die Aktion „Kids in die Clubs“ möchte das ändern: Hinter der Aktion verbirgt sich eine Partnerschaft zwischen dem Hamburger Abendblatt und der Hamburger Sportjugend. Die Finanzierung der Aktion erfolgt in Kooperation mit dem Hamburger Abendblatt, „Kinder Helfen Kindern“ und der Freien Hansestadt Hamburg. Eine unentgeltliche Vereinsmitgliedschaft für alle Kinder aus Geringverdiener-Familien ist das erklärte Ziel.
