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Addo bis Wiehle: Die größten VfL93-Spieler

Das Vonbis beim Hamburger Landesligisten kann sich wahrlich sehen lassen. Aber liest am besten selbst, welche Fußballgrößen sich in den letzten 20 Jahren auf der Stadtparkwiese rumgetrieben haben.

 

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Fotos: noveski.com

Otto Addo: Er spielte von 1993 bis 1996 am Borgweg. Anschließend war er über zehn Jahre im Profilager (Hannover, Dortmund, Mainz, HSV) unterwegs. Für Ghana stand Otto Addo bei zwei WM-Spielen auf dem Platz.

Walter Laubinger: Er zählt bis heute zu den besten Fußballern, die Hamburg je hervorgebracht hat. In seiner Zeit als Profi bestritt er zehn Spiele für den Hamburger SV, mit dem er 1987 Deutscher Pokalsieger wurde.

Jürgen Degen: Der Degen spielte bis 1991 für VfL 93, ehe er als Verbandsligaspieler zum damals frisch gebackenen Deutschen Meister 1. FC Kaiserslautern wechselte. Für die Roten Teufel stand Degen 19 Mal auf dem Platz und netzte 5 Mal. Von 1995 bis 1998 trug Degen wieder das Stadtpark-Dress. Danach wanderte er nach Meppen, Hannover 96, TuS Dassendorf, Wacker Billstedt, Meindorfer SV und zu Barmbek-Uhlenhorst.

Jürgen Degen als Gast mit BU am Stadtpark

Jürgen Degen als Gast mit BU am Stadtpark

Marinus Bester: Bester ist den meisten als Bremer oder Hamburger (Ersatzspieler) bekannt. Insgesamt bestritt Bester 52 Bundesligaspiele.  Für VfL 93 ging er zwischen 1996 und 1998 auf Torejagd.

Bastian Reinhardt: Für Reinhardt  soll VfL 93 die erste Station im Herrenfußball (von 94 bis 97) gewesen sein. Beim damaligen Regionalligisten spielte der Defensivspieler drei Jahre. In der Zeit von 2003 bis 2013 machte er dem HSV in 132 Spielen den Innenverteidiger.

Frank Böse: Mitte, Ende der 90-ziger war Böse Thomfordes Ersatzmann am Millerntor. Für VfL 93 war der Torwart zwischen 1990 und 1994 aktiv.

Jörn Schwinkendorf: In der Bundesliga stand Schwinkendorf für Fortuna Düsseldorf und den SC Freiburg auf dem Platz. In der 2. Bundesliga für den FC St. Pauli. Im Stadtpark tauchte er in der Spielzeit 2005/2006 auf.

Wurde am Borgweg zum Stürmer umfunktioniert  - Jörn Schwinkendorf

Wurde am Borgweg zum Stürmer umfunktioniert – Jörn Schwinkendorf

Oliver Schweißing: Nach drei Jahren als Profi beim FC St. Pauli (1994 bis 1997) erlebte der Mittelfelder eine Saison am Borgweg. Danach zog er nach Lübeck, Cloppenburg und Dassendorf weiter.

Artur Maxhuni: 11 Spiele und ein Tor schaffte der inzwischen 41 Jahre alte Albaner in der 2. Bundesliga für den FC St. Pauli. Wie Schwinkendorf sah man Maxhuni vor allem 2005 und 2006 unter dem Trainer Bernd Hollerbach angreifen.

Dirigierte die anderen statt selbst zu laufen - Artur Maxhuni

Dirigierte die anderen statt selbst zu laufen – Artur Maxhuni

Klaus Ottens: Wie viele in dieser Liste durchstreifte auch Offensivspieler Ottens die Kabinen des FC St. Pauli. Von 1988 bis 1993 war beim Kiez-Klub angestellt und brachte es auf knapp 100 Spiele. 1993 ging es für eine Spielzeit zu VfL 93, wo er neun Tore erzielte.

Uwe Eckel: Kaiserslautern, Hannover 96 und der Hamburger SV waren seine Stationen Ende der 80-ziger, Anfang der 90-ziger. Für die Rothosen wurde er gar vier Mal im UEFA-Cup eingesetzt. Bei VfL 93 war Eckel in der Spielzeit 1996/1997.

Michael Schröder: 1996 landete der Abwehrspieler kurzzeitig bei VfL 93. In den 80-zigern gehörte der heutige HSV-Nachwuchskoordinator lange zur Stammbesetzung der Rothosen. Dazu gesellen sich drei Jahre und 72 Spiele für den VfB Stuttgart.

Carsten Wehlmann: Er startete seine Laufbahn mehr oder weniger bei VfL 93. Erst als 25-Jähriger wechselte er in die 2. Bundesliga zum FC St. Pauli (52 Spiele). Heute arbeitet er als Scout oder Torwart-Trainer bei Holstein Kiel.

Mario „Harry“ Jurkschat: Er begann seine Karriere bei Blau-Weiß Grevesmühlen und Eintracht Schwerin und war 2002 plötzlich ein Fußballspieler bei Borussia Dortmund. Und Junioren-Nationalspieler. Und Borussias größter Partybär. Und drei Jahre später holte ihn Bernd Hollerbach zu VfL 93, wo er nach einer Suspendierung in der 2. Mannschaft 16 Tore und 13 Spielen erzielte und damit den Klassenerhalt sicherte.

Immerhin ein halbes Jahr, da hatte Hollerbach keine Lust mehr - Harry Jurkschat

Immerhin ein halbes Jahr, da hatte Hollerbach keine Lust mehr – Harry Jurkschat

Marius Ebbers: Seit dieser Saison ist „Ebbe“ Teil des Landesligakaders von und zu VfL 93. Zuvor war Ebbers in der 1. Bundesliga 77 Mal und in der 2. Bundesliga 273 Mal im Einsatz.

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Peter Wiehle: Auch er schnürte einst am Borgweg die Buffer und war wie viele andere auch im Profilager untergebracht. Wiehle schaffte dies 92/93 beim damaligen Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Heute coacht der 44-Jährige den Landesligisten TuS Osdorf.

"Piet" Wiehle wo er sich am wohlsten fühlte - beim Grätschen

„Piet“ Wiehle wo er sich am wohlsten fühlte – beim Grätschen

Oliver Möller: 2004 kam Möller zum VfL 93 und beendete nur ein später seine aktive Karriere. Immerhin im Karrierefenster: Ein Bundesliga-Einsatz für den HSV. Über 90 Minuten. Das war 1993 und man verlor 0:5. In Bremen.

Daniel Sager: 5 Zweitligaspiele für St. Pauli, dazu vier Einsätze im DFB-Pokal – auch Daniel Sager ist einer dieser Stars der vergangenen Tage beim Stadtparkklub. 2006/2007 kickte der Edelfuß beim Traditionsclub, bevor er 2007 für zwei Jahre das Traineramt übernahm. Heute schnöselt der 34-Jährige beim Koppelt-Klub Nordmark Flensburg rum.

Wurde im ersten Trainerjahr direkt Meister - Bernd Hollerbach

Wurde im ersten Trainerjahr direkt Meister – Bernd Hollerbach

Benny Semmler

Papa, Blogger, Mitgründer FRISCHER FILM, Seniorenspieler USC Paloma, Mitglied UnterstützerClub des FC St. Pauli, Towers-Fan und Gotnexxt.de-Follower.