Eigentore für die Geschichtsbücher
Manch ein Tor ist so schön und kurios, dass sich die Teamkameraden des Schützens noch Jahre später daran ‘erfreuen‘ dürfen, da in gewisser Regelmäßigkeit voller Stolz davon berichtet wird. Dumm nur, wenn genau dieser Treffer des Lebens im eigenen Netz landet. Dann winkt statt Ehre nur Hohn und Spott. Höchste Zeit dies zu ändern. Eine Hommage an die fünf schönsten Eigentore aller Zeiten, denn diese Treffer bekommt niemand gewollt genauso hin…
Platz 5
Tony Popovic, 58 Länderspiele für Australien und Anfang des Jahrtausends für Crystal Palace in der Premier League aktiv, versenkt eine Flanke gekonnt per Hacke ins Eck. Ein traumhafter Treffer, nichtsdestotrotz wurde sein auslaufender Vertrag anschließend nicht mehr verlängert und er wechselte nach Katar.
Platz 4
Sunday League in Perfektion. Sam Hanson – Amateurfußballer im englischen Portsmouth mit möglicherweise ein bis zwei Kilo zu viel auf den Rippen – fegt rigoros dazwischen und versenkt den Ball per traumhafter Bogenlampe im eigenen Netz. Noch stärker seine anschließende Reaktion. Er wechselt sich sofort selbst aus.
Platz 3
Testspiel zwischen Maccabi Haifa und Dynamo Kiew im Frühjahr 2012. Der Torhüter der israelischen Mannschaft namens Assaf Mendes schlägt den Ball ab, der dank der nicht ganz optimalen Witterungsbedingungen schneller als gedacht zurückkehrt.
Platz 2
Ein missglückter Befreiungsschlag, ein missglückter Fallrückzieher und eine missglückte Ballannahme. Dieses chinesische Nachwuchsteam sorgt 2013 im Café King für aussetzenden Herzschlag.
Platz 1
Festus Baise mit allerhöchster Fußballkunst im Jahr 2011. Der gebürtige Nigerianer – tätig für Citizen AA in der höchsten Fußballliga Hongkongs – versenkt den Ball durch die Luft fliegend per „Scorpion Kick“ im Knick. Die Belohnung? 5 Millionen Klicks bei Youtube!