Doppelte Verstärkung an der B75: Vom SC Victoria kommen die beiden Offensivspieler Michael Sara und Robert Subasic.

Die wochenlange Hängepartie hat ein Ende. Der Regionalliga-Absteiger SC Victoria trennt sich von seinen Angreifern Robert Subasic und Michael Sara und lässt beide Richtung Ex-Klub ziehen.

Am heutigen Mittwoch sind die allerletzten Details vom neuen Sportlichen Leiter des Meiendorfer SV, Mathias Drast, geklärt worden. Gegenüber BLOG-TRIFFT-BALL sagt der 34-Jährige stolz: „Für uns sind Spieler wie Sara und Subacis Königtranfers. Wir sind froh, dass wir den Wechsel hinter uns haben. Und natürlich erwarten wir uns von beiden Spielern eine Menge.“

Die Einigung mit dem SC Victoria war jedoch harte Arbeit. Immerhin gilt das Management an der Hoheluft als unbequemer Verhandlungsspartner und war lange nicht bereit, dass Duo ziehen zu lassen.

Doch Drast will am Ende des Wechselmarathons nicht die Keule rausholen, ist auf der Zielgeraden sogar vom Entgegenkommen überrascht gewesen. „Die Gespräche mit dem SC Victoria und Sven Piel verliefen gut. Klar, es zog sich etwas in die Länge, aber letztlich ist es eine saubere Sache mit „Vicky“ gewesen.“

In puncto Gehaltsgefüge wird das Offensivduo – logischerweise – im oberen Drittel beim MSV einlaufen. Doch „wir haben nicht unseren Rahmen gesprengt“, erklärt Drast, der trotz der namhaften Verstärkungen keine unseriösen Ziele für die Zukunft ins Visier nehmen wird.

„Der Weg soll kurzfristig wieder nach oben führen. Mit den Spitzenteams werden wir uns in der kommenden Saison aber noch nicht messen können.“

Nach Sara und Subasic sollen die Aktivitäten auf dem Transfermarkt fortgeführt werden. Drast: „Zwei Jungs werden wohl noch zu uns stoßen. Dann haben wir 22 Spieler, das passt!“

Arboleda Sanchez wird dagegen nicht mehr für den Meiendorfer SV auflaufen. Drast dazu: „Wir hätten ihn dagegen gerne bei uns behalten. Aber seine Planungen gingen in eine andere Richtung.“Offenbar mit Kurs auf Halstenbek-Rellingen.

Mit Sara und Subasic auf dem nächsten Teamfoto dürfte aber auch so ein Abgang zu verkraften sein.