Beim FC St. Pauli läuft es in dieser Saison in der 2. Bundesliga bisher alles andere als rund. Dabei hatte man sicherlich gehofft, dass nach einem katastrophalen Saisonstart und der Entlassung des Trainers Vrabec mit dem ehemaligen Spieler Thomas Meggle als neuem Trainer auf der Bank endlich wieder die Rückkehr zu alter Stärke geschafft werden könnte. Dies sieht bisher zumindest noch nicht so aus, denn die bisherigen Ergebnisse unter dem neuen verantwortlichen Coach lassen die Fans sicher noch nicht jubeln.

Allerdings sollte man dabei auch bedenken, dass der junge Meggle noch über keine großen Erfahrungen als Trainer verfügt und der neue Coach erst seit gut zwei Monaten am Millerntor verantwortlich ist. Aktuell scheint die Devise daher zu sein bis zur Winterpause noch möglichst viele Punkte mitzunehmen und dann im Trainingslager die Grundlagen für eine möglichst erfolgreiche Rückrunde zu legen.

Aktuelle Platzierung und die Ergebnisse enttäuschend

Momentan steht der FC St. Pauli auf einem absolut enttäuschendem 17. Platz in der Tabelle der 2. Bundesliga. Steht der Verein auch am Ende der Saison auf diesem Tabellenplatz, dann würde dies den direkten Abstieg in die 3. Liga bedeuten. Dies ist sicherlich eine Vorstellung, die den Verantwortlichen rund um das Millerntor und vor allen Dingen den vielen Fans des Vereins gar nicht gefallen dürfte. Aber trotz der enttäuschenden momentanen Platzierung bleibt dem Verein noch genügend Zeit, um sowohl das Spiel der Mannschaft als auch die Position in der Tabelle zu verbessern.

Schaut man sich jedoch die Ergebnisse der letzten Wochen einmal genauer an, dann geben die erreichten Ergebnisse zurzeit nicht besonders viel Anlass zu großer Hoffnung. Denn immerhin liegt der letzte Erfolg der Mannschaft schon eine Weile zurück, die am 9. Spieltag im eigenen Stadion einen 3:0 Erfolg gegen die Gäste von Union Berlin feiern konnte. Danach waren die Ergebnisse unter dem Trainer Thomas Meggle jedoch weniger erfreulich, denn während man in Düsseldorf noch mit etwas Pech mit 1:0 das Spiel verlor, setzte es im anschließenden Heimspiel gegen den Karlsruher SC eine bittere Klatsche von 0:4. Dabei war die Niederlage auch in dieser Höhe absolut verdient, weil die Mannschaft von St. Pauli überhaupt nicht in die Partie kam und teilweise wenig Gegenwehr zeigte.

St. Pauli zu Haue aktuell mit Problemen

Im anschließenden Auswärtsspiel ging die Reise für den FC St. Pauli dann zu den ebenfalls in einer Krise befindlichen Nürnbergern und in der Ferne trat das Team von Meggle durchaus couragiert auf und konnte daher beim 1. FC Nürnberg immerhin einen wichtigen Auswärtspunkt holen. Vor dem Spiel gegen Heidenheim hatte der Trainer von St. Pauli auf der obligatorischen Pressekonferenz noch angekündigt, dass man nun durch einen Heimsieg gegen Heidenheim diesen Auswärtspunkt veredeln müsse.

Daraus ist aber leider aus Sicht von St. Pauli nichts geworden, denn die Mannschaft wirkte vor eigenem Publikum erneut extrem verunsichert und verlor die Partie am Ende verdient mit 0:3 gegen die Gäste aus Heidenheim. Besonders erschreckend war dabei, dass die Kiezkicker bereits in der Anfangsphase die deutlich schwächere Mannschaft war und bereits zur Halbzeit mit 0:2 zurücklag.

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