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Fußball am Kap – die Vorschau

Patrick Berger, Fynn Warnken, Tom Kirsten und Frederik Harder waren während ihres Auslandssemesters am Kap beschäftigt. Alle vier studieren an der Macromedia Hochschule in Hamburg und Köln und arbeiten nebenbei als freie Journalisten. In den vergangenen Wochen arbeiteten sie an einer Reportage über Fußball in Südafrika.

Der letzte Erfolg der südafrikanischen Fußball-Nationalmannschaft liegt 18 Jahre zurück – 1996 wurde die „Bafana Bafana“ Afrikameister. Seither geht der Trend stetig bergab. Das Team gehört zurzeit nicht mal mehr zur Top 50 der FIFA-Weltrangliste. Der erhoffte Boom nach der WM 2010 im eigenen Land blieb aus. Der Fußball, das Spiel der Schwarzen, steht vor großen Problemen.

Anders hingegen sieht es beim Rugby, dem Sport der Weißen, aus. Die „Springboks“, wie die Nationalmannschaft Südafrikas genannt wird, zählt zu den besten der Welt. Ein gewöhnliches Rugbyspiel wird schnell zum Familienevent. Während Rugbyspiele vor vollen Stadien ausgetragen werden, kämpft der Fußball händeringend um die Unterstützung der Fans und Sponsoren.

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Der südafrikanische Fußball steht im Schatten des Rugbys. Mit dieser Thematik haben sich Patrick Berger (22), Fynn Warnken (21), Tom Kirsten und Frederik Harder (beide 20) während ihres Auslandssemesters am Kap beschäftigt. Alle vier studieren an der Macromedia Hochschule in Hamburg und Köln und arbeiten nebenbei als freie Journalisten.

In der multimedialen Reportage Fußball am Kap – Alltagsprobleme im WM-Land von 2010haben die Nachwuchsjournalisten unter anderem den Unterfranken Maximilian Grünewald, der als Manager beim Erstligisten Ajax Cape Town tätig ist, beim Punktspiel gegen die Platinum Stars begleitet.

Außerdem hat das Quartett beim Trainingslager der „Springboks“ den zurzeit wohl besten Rugbyspieler der Welt, Jean de Villiers, vors Mikrofon bekommen.

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