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LSK-Star Alawie: Gekommen um zu bleiben?

Der Tagesticker kippt heute folgende Themen aus: Werders Wolter erwartete keinen reibungslosen HSV-Zwo-Durchmarsch, Oberliga-Power für → HFC Falke, allerhand Interviews zum Rückrunden-Start in Schleswig-Holstein (Preetz, Eichede, Union Neumünster), Rugenbergen-Trainer Palapies sendet aus dem Pokalstudio, peinliche Dassendorfer und die Lüneburger Regionalligafußballer nach dem schönsten Spiel aller Zeiten. Und nicht zuvergessen: Das gewohnte Sammelsurium an nordischen Fußballmeldungen.

17.24 Uhr – AufWie aus Leverkusen!

Soooo! Wir kommen zum Ende und müssen feststellen: Seit etwa acht Stunden – außer alten Bonbons – nichts gegessen. Der Magen hängt also wie der Unterarm und in Aussicht sind lediglich die fünf Hefe-Weizen ab 22.55 Uhr. Die gibt’s dafür in der königsklassigen BayArena in Leverkusen. btb meint: AufWie!

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17.04 Uhr – Gekommen um zu bleiben?

Fühlten nun mal Muhamed Alawie auf den Zahn. Der Top-Scorer der Lüneburger (9 Tore, 7 Vorlagen) ist ja im letzten Sommer im Elard-Ostermann-Nest gelandet und schießt sich seitdem den Karrierefrust von der Seele. Immerhin galt der Libanese als 18-Jähriger einmal als ein Junge fürs Profilager und durfte unter Joe Zinnbauer in Oldenburg (2007!) das erste Mal Herrenfußballluft schnuppern. Doch danach ging’s mehr ab als auf. Alawie, der auch acht Jahre nach Zinnbauer noch von seinen Motivationsexplosionen begeistert ist, erklärt in seinem Tagestickerdebüt. „Ich wollte eigentlich schon Aufhören mit Fußball, irgendwann hat es keinen Spaß mehr gemacht“, rückblickt der 26-Jährige. Doch weil Lüneburg auch als Dublin des Nordens bekannt ist, hatte er bei seiner Ankunft schnelll Heimatgefühle. Also für immer LSK? „Ich kann mir das vorstellen, warum nicht noch 5 Jahre bleiben. Allerdings hofft man natürlich, dass sich nochmal ein Probetraining bei einem Drittligisten ergibt.“ btb meint: Einfach mal nach Rostock fahren.

16.51 Uhr – Schwenke unterschreibt bis 2018

Nehmen wir die kaum überraschende Verlängerung auch noch mit: Kiels Geschäftsführer → Wolfgang Schwenke macht’s weiter bis Juni 2018. „Wolfgang Schwenke hat in den vergangenen Jahren exzellente Arbeit geleistet und ist heute in der Außendarstellung einer der Botschafter der KSV Holstein. Wir sind froh, dass er weiter an der Entwicklung des Vereins und dem Erreichen unserer Ziele mitwirken wird“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Stefan Tholund zur Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem 46-Jährigen in der offiziellen Pressemitteilung. btb meint: Et wächst.

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16.21 Uhr – Peinliche Dassendorfer!

BLOG-TRIFFT-BALLs Meisterfavorit TuS Dassendorf will irgendwie noch nicht so richtig. Zwar gewann man am Wochenende 5:0 gegen – in dieser Liga völlig überfordertes – USC Paloma, aber schon beim Rückrundenstart gegen Pinneberg (0:0) und auch im gestrigen Test gegen die A-JUGEND (!!) des SC Condor bestätigte sich nur eins: Die Leistung schwankt, wie der Russe nachts aus der Kneipe kommend. Eric Agyemang kosmetisierte die lächerliche 2:3-Niederlage mit einem Doppelpack, aber ansonsten bleibt nur festzuhalten: Victoria macht derzeit den deutlich besseren Eindruck im Jagdduell auf die Spitze. btb meint: Peinlich.

16.02 Uhr – Flügel-Flummi mit Comeback

Flügel-Flummi Tim Jeske ist zurück. Der Offender feierte am Wochenende sein Comeback nach neun Monaten Schmerzpause für den VfL Pinneberg. Beziehungsweise, er feierte sein Debüt für den Tabellenführer der Oberliga Hamburg. Jeske kam im Sommer aus Horst, kaputtete dann jedoch sein Knie und lief bisher nicht für seinen neuen Klub auf. Nun gab’s dann aber drei Minuten frivole Sportbetätigung für den VfL. Coach Fischer meinte darauf zum regionalen Tageblatt: „Wir werden ihn in Ruhe aufbauen.“ btb meint: Jetzt geht’s los.

15.26 Uhr – Werders Wolter: „Zu früh für Rückschlüsse“

Am letzten Wochenende ist das passiert, was vor einigen Monaten noch als undenkbar erschien: Der SV Werder Bremen II hat den lange Zeit souveränen Tabellenführer von der HSV U23 abgefangen. Am Wochenende folgt nun das direkte Aufeinandertreffen. Thomas Wolter, sportlicher Leiter des Leistungszentrums in Bremen, gibt sich erst einmal zufrieden über die neue Situation an der Tabellenspitze: „Ich hatte erwartet, dass es für den HSV schwer wird, das ganze Jahr so durchzumarschieren. Irgendwann reißt jede Serie. Das war für uns sicherlich von Vorteil.“  Einen Grund für den Erfolg sieht Wolter in der Breite des Kaders: „Wir haben einfach viele sehr talentierte Spieler in unseren Reihen. Seit Jahren ist das eine Stärke, die sich jetzt, wo sehr viele Spieler nach oben aufrücken, besonders auszahlt.“

Ob er nun die Wölfe oder den HSV als härteren Widersacher ausmacht, kann Wolter noch nicht sagen: „Es kann noch so viel passieren. Spieler, die hochgerufen werden, Sperren, Verletzungen. Es ist noch zu früh, um irgendwelche Schlüsse zu ziehen.“

btb meint: Wir legen uns fest, Werder geht hoch!

15.01 – Oberliga-Qualität für Falken

Neues aus der Kreisklasse. Beim neugegründeten Hamburger Fußballklub HFC Falke hat sich wieder einiges getan. Neue Spieler soll’s nämlich geben. Wie BTB gerade im Gespräch mit Pressechef Philipp Markhardt erfuhr, haben die Neulinge endlich frisches Spielermaterial an Land ziehen können, nachdem bislang einzig der spielende Co-Trainer Christopher Dobirr auf dem Kaderblatt notiert war. Markhardt dezent bedeckt: „Es gibt mittlerweile einige Zusagen über die wir uns sehr freuen.“ Nicht schlecht: Laut Vereinssprecher konnte man sich mit „oberligaerfahrenen Spielern“ einigen. Ans Eingemachte soll’s allerdings im April gehen. „Wir planen da ein zweitägiges Probetraining für 80 Spieler“, verriet Markkhardt. btb meint: → Hier geht’s zum Falke-Ticker.

14.20 Uhr – Ausfälle in Rugenbergen

Die medizinische Abteilung des SV Rugenbergen kann kein grünes Licht für Dennis Schmidt (Bänder) und Patrick Ziller (Zerre) geben. Beide SVR-Kicker werden heute Abend im Pokal-Achtelfinale also nicht an der Hoheluft auflaufen können. btb meint: Ist dann halt so.

13.40 Uhr – Anwesend

Pünktlich vor der Pokal-Kanone Victoria gegen Rugenbergen (immer noch heute Abend 19.30 Uhr) meldet sich SCV-Keeper Tobi Grubba zurück. Der talentierte Torwart musste zuletzt wegen einem Haarriss im Ellenbogen passen, steht nun aber wieder zur Verfügung. So, wie der gesamte Tross an der Hoheluft. btb meint: Wird eng im Kader.

13.30 Uhr – Schluss!

Flensburgs Elmedin Kasumovic macht Feierabend beim ETSV. Der Bosnien-Däne, der seit 2008 für die Schleswig-Holsteiner den Zehner mimte, wird nun aus privaten Gründen seinen Spint räumen. Trainer Jurgeleit spricht von menschlichem Verlust und lässt nun bis Saisonende mit Trauerflor trainieren. Dem 27-Jährigen Kasumovic geht’s soweit aber gut. btb meint: Karten für die Abschiedstour sind noch erhältlich.

13.10 Uhr – Interview der Woche!

Für niedliche 0,29 Cent gibt’s diese Woche ein richtig pfundiges Interview mit Kiels Chef Heskamp. „Wir sind ein ambitionierter Drittligist und es dürfen auch ruhig alle wissen, dass Holstein Kiel keine graue Maus ist“, sagt der Ex-Angestellte von Bayern München. » HIER gibt’s das Lesefundstück der Woche. btb meint: Zeitpass holen und auf alle Artikel zugreifen lohnt sich! 

12.50 Uhr – Dieses Kribbeln im Bauch

Seit letzter Woche (» zum Tagesticker) ist’s offiziell: Uwe Erkenbrecher will weg aus Neumünster. Und passend zum Thema gab’s ein Interview des „Holsteinischen Kurier“ mit Kapitano Patrick Nagel, der verständnisvoll plauderte: „Herr Erkenbrecher hat ja in den vergangenen Monaten auch gesehen, was beim VfR möglich ist und was nicht. Ich habe mir schon gedacht, dass er sich Regionalligafußball unter diesen doch eher bescheidenen Bedingungen nicht dauerhaft antun wird. Ich denke, dass ich nicht der Einzige war, der damit schon gerechnet hatte.“ Und nun? „Es wäre jetzt wichtig, einen Trainer aus der Region zu holen, der sich in den Oberligen Hamburgs und Schleswig-Holsteins auskennt. Denn dort sind genügend Kicker zu finden, die das Zeug für die Regionalliga haben. Wir brauchen jedenfalls einen Trainer, der diese Spieler anspricht und nach Neumünster lotst.“ Äähh, oder einen Manager? Jedenfalls: » Hier gibt’s das ganze Interview mit guten Antworten. btb meint: Nagel könnte der nächste schmerzliche Abgang werden. 

12.35 Uhr – Chefanalyse

Chef Semmler bemerkt gerade: „Teams, die unten stehen, haben immer viele Verletzte. Läuft’s nicht, verstecken sich alle. Dann, wenn es gut läuft, sind auf einmal wieder alle an Bord.“ Und während ich darüber grübel und zur Zustimmung geneigt bin, böllert es aus Rostock: „Die Spieler sind heiß auf Halle – Trainerteam kann (fast) aus dem Vollen schöpfen“. Schon kurios, oder? Bis auf die Langzeitverletzten Pelzer und Stevanovic kämpft der komplette Kader um ein Bus-Ticket nach Halle. btb meint: Vielleicht ist es der Prämien-Geruch?

12.24 Uhr – Yes!

TuS Dassendorf verkündigt voller Stolz die Vertragsverlängerung von Tristan Koops. Der 21 Jahre alte Abwehrmann durfte diese Saison immerhin in zwei Kurzeinsätzen ran, daher ist die Freude beim amtierenden Meister natürlich begründet. btb meint: Muss ein Trainingstier sein.

12.13 Uhr – Fischer angelt weiter

Petri heil! Coach Michael Fischer hat beim Vereinsköder des VfL Pinneberg angebissen, wird bis 2016 an Land gezerrt und gesellt sich zu den schon am Ufer liegenden Tim Vollmer und Torben Reibe. Heißt: Rein sportlich werden weiterhin alle Grundlagen geschaffen, um mittelfristig ein Top-Team zu bleiben. Nächster Schritt: Projekt Aufstieg nur mal so anvisionieren. btb meint: Alles andere ist langweilig.

11.45 Uhr – Pflänzchen wird weiter gegossen

Nach Dennis Voß hat auch Aleksandar Nogovic dem VfB Lübeck weiter die Treue geschworen. Als Belohnung für 17 Startelf-Einsätze gab’s nun einen neuen Kontrakt bis 2017 für den 21-Jährigen. “Es ist toll, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, die folgenden Jahre mit dem Verein erfolgreich gestalten zu können”, enthusiastet Nogovic in die Pressemitteilung und freut sich drauf, dass die Fußballfloristen aus der Hansestadt ihr Blümchen nicht verwelken lassen. btb meint: Eigengewächs umgetopft – so soll’s laufen.

11.36 Uhr – Handschlag!

Remigius Elert erfreute seine Schützlinge der U23 des FC St. Pauli unter der Woche mit der Tatsache, dass er seinen Vertrag verlängert hat. Bis zum 30. Juni 2018 elert es weiter. Man sei sehr zufrieden mit der Arbeit des Coaches und eben jener fühlt sich bei den Braun-Weißen ebenfalls pudelwohlig, lasen wir in der umtriebigen Hanse-Presse. War wir uns dabei jedoch fragen: Was passiert eigentlich, wenn Ewald Lienen mit seiner Mannschaft aus der 2. in die 3. Liga absteigt und die U23 zwangsabsteigen muss? btb meint: Neulich cruisten Abmeldegerüchte durch die Straßen.

11.15 Uhr – Pfennigfuchser-Profi

Aus der Kategorie »Buntes«: → Auf dem Sender der Bremer verrät Werders Abwehrtürmchen Theodor Gebre Selassie nämlich gerade, mit welcher Sportart er noch kann. „Ich bin ein großer Fan von Marshawn Lynch, Running-Back aus der NFL. Er ist ein total verrückter Mensch. Ich habe viele Dokumentationen und Interviews auf YouTube gesehen.“ Noch überraschender wird’s bei der Fanartikelfrage (Es gibt ja auch die Klamottenmarke #Beastmode. Hast du ein Kleidungsstück davon?), worauf Spar-Profi Selassie berichtet: „Ich habe schon im Internet danach gesucht, aber das ist mir zu teuer. Man müsste die Sachen aus den USA importieren.“ btb meint: Bei Karstadt sind Aktionswochen.

11.01 Uhr – KO-Match

POKAL am Mittwoch: An der Hamburger Hoheluft wird heute um 19.30 Uhr das Pokallicht angeschaltet. Der SV Rugenburgen reist als Achtelfinalgegner an den Lokstedter Steindamm. Geht es nach Trainer Ralf Palapies, muss sich sein Team auf einen harten Gang beim SC Victoria ein­stellen. “Wir haben Vic­to­ria zuletzt zwei Mal beobachtet. Und momen­tan sind sie sicher­lich einer der schw­er­sten Geg­ner, die man bekom­men kann”, so der Trainer. Ganz pokal-like rech­net man sich allerd­ings nicht nur auf­grund der bekan­nten Gesetze etwas aus. „Let­ztes Jahr standen Teams wie Con­dor und Paloma im Finale, und nicht Vicky oder Norder­st­edt. Es geht in 90 Minuten darum, ins Viertel­fi­nale einzuziehen. Das ist eine Riesen-Chance für uns”, so Palapies. btb meint: Take it or leave it.

10.42 Uhr – Eine Runde Schmusen!

Für den SH-Achten Preetzer TSV geht’s am Wochenende zum Zweiten – Holstein Kiel „Zwote“. Für die Preetz-Kicker Marcel Schultz und Baris Coskun heißt das: Kämpfen gegen die alte Jugendliebe. Der Tagesticker hat mal bei beiden nachgefragt und die schönsten Aussagen der beiden zusammengefasst. btb meint: Tagesticker-Debüt! Kiste!

Schultz: „Da ich schon öfter gegen Holstein gespielt habe, ist die Aufregung und Freude mittlerweile nicht mehr so groß. Aber witzig sind die Begegnungen gegen die alten Kollege allemal. Im Saisonfinale sehe ich Schilksee und Eichede weit vorn. Für alle anderen wird es schwer.“

Coskun: „Gegen den Ex-Klub zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Ob es Freude ist, gegen den ehemaligen Verein zu spielen, ist schwer zu beantworten. Es ist eher die Freude, seine alten Teamkollegen auf dem Platz wiederzutreffen. Am Saisonende steht Schilksee auf dem ersten Platz. Wir haben schon gegen alle drei Vereine gespielt und Schilksee war eindeutig die stärkste dieser Mannschaften. Betrachtet man die individuellen Spieler vom TSV, haben sie mit die stärkste Mannschaft der Liga.“

10.11 Uhr – Blut geleckt!

Über Lüneburg hat der Fußballgott gerade das Glück ausgekippt. → Mit 3:1 über HSV „Zwote“ gab’s am Wochenende vor 1500 Zuschauern den Sieg des Jahres – und drei überwichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Jörn Geffert, seit 1. Januar Sportlicher Leiter der Lüneberger: „Ich habe das Gefühl, dass wir uns in der Liga etablieren. Und klar, solche Siege sind für die Gesamtsituation unheimlich entspannend.“ Nächstes Highlight: 6. April, Pokalhalbfinale beim SV Meppen. Geffert: „Mit einem Sieg stehen wir in der 1. Runde des DFB-Pokals.“ btb meint: Mehr Lüneburg am Nachmittag mit Muhamed Alawie.

9.43 Uhr – Jetzt wird gejagt!

Kurz vor dem Rückrundenstart der SH-Liga sprachen wir noch einmal mit Eichedes Winter-Zugang → Ian-Prescott Claus. Themen: Der Rückrundenstart, die harte Vorbereitung unter Trainer Zapel und sein Versprechen für die Rückrunde. btb meint: Zapel macht auch ihn besser.

Samstag steht das Debüt für Eichede an. Was geht für Dich?
Im Vordergrund steht für uns, Schilksee unter Druck zu setzen. Ich hoffe, dass ich mit meiner Leistung den Fans gerecht werde und die Leute Spaß haben, mir zuzuschauen.

Zapels Training gilt als anspruchsvoll. Erzähl‘ mal von der Vorbereitung.
Die ersten vier Wochen waren äußerst hart. Insgesamt war die Vorbereitung sehr anstrengend. Der ganze Spaß begann mit viel Ausdauer- und Krafttraining. Außerdem haben wir ziemlich viel taktisches Training absolviert. Die Konsequenz: Wir sind topfit und jeder im Team ist heiß, heiß auf die Jagd.

Was macht Zapels Training besonders?
Er plant alles bis ins Detail und erwartet zu jeder Zeit 100 Prozent. Außerdem redet er viel mit uns Spielern, gibt Verbesserungsvorschläge, wie wir seine Vorgaben noch besser umsetzen können. Es ist immer Feuer drin und man merkt bei jeder Übung, dass jeder der Jungs sich unbedingt verbessern möchte.

Also noch überzeugt von Eichede?
Ohja! Der Wechsel war genau das Richtige. Dank der Vorbereitung fühle ich mich fit wie noch nie. Ich bin, genau wie die anderen Jungs, heiß auf die Punktspiele.

Wie erwartet ihr Altenholz?
… voller Kampf und Ehrgeiz. Die Vorrunde verlief für die Altenholzer nicht wie erhofft und sie wollen sich unbedingt oben festsetzen. Nach dem Trainerwechsel ist es schwer einzuordnen, wie sie auftreten, welches System sie spielen und welcher Fußballphilosophie sie folgen. Ich bin mir aber sicher, dass es ein sehr gutes SH-Liga-Spiel wird. Es wird spannend, wer die Vorbereitung besser genutzt hat. Wir werden alles geben und uns auf dem Platz voll reinhauen.

9.22 Uhr – Überüberüber-Schilksee!

Dominik Ulrich, Midfielder beim PSV Union Neumünster verriet BTB-Reporter Norwin Heister jüngst in der Berufsschule, dass das Spiel am Wochenende gegen Flensburg 08 eine richtungsweisende Partie für beide Seiten werden kann: „Beide Mannschaften spielen nicht die erhoffte Saison und müssen jetzt punkten. Mit drei Punkten könnten wir uns in der Tabelle enorm verbessern.“ Das Abstiegsgespenst geistert auch in Neumünster umher. Für Ulrich ist klar: „Wenn du so weit unten stehst, beschäftigt dich das.“ Postwendend macht er jedoch klar, dass man in Neumünster an sich glaubt: „Wir sehen der Sache insgesamt recht optimistisch entgegen und sind überzeugt davon, dass wir das packen.“ Genauso klar wie der Klassenerhalt, ist für den 21-Jährigen übrigens auch sein Favorit auf die Meisterschaft: „Schilksee hat die beste Spielanlage und das beste Team. Und das sag ich nicht nur, weil die uns 8:1 von der Platte gefegt haben. Die Mannschaft ist spielerisch und taktisch einfach hervorragend in der SH-Liga.“ btb meint: Gutzeit eben.

9.08 Uhr – Läuft los!

Good morning in the morning! Der Tagesticker nationalt weiter durch die Bundesrepublik und nachdem wir vergangene Woche aus dem Ritz-Carlton in Wolfsburg winkten, gibt’s heute ein feuchtfreundliches „Huhu“ aus der BayArena in Leverkusen. Aber ihr seht schon: Egal wo wir auch sind, der Tagesticker bleibt immer bei euch. Also: Machen wir ihm die 4-Sterne-Tür auf und lassen wir ihn rein. btb meint: GuMo!

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.