rahn hat ein beckham-gen
PRESSE: Es ist kein Deja Vu. Es ist schlichtweg alles wie immer. Oststeinbek benimmt sicht komplett daneneben, Henrik Titze mit legendären Paraden für Buchholz und Stephan Rahn ist Besitzer eines Beckham-Gen. Sagt Ronald Lotz.
Bild Hamburg
Oststeinbek total daneben
Fix was los im Ost-Derby am Deich. Vier Rote Karten und vier Tore. Die Nummer 3 in Hamburg hinter HSV und Pauli ist – SV Curslack-Neuengamme! OSV-Coach Stefan Kohfahl entschuldigte sich hinterher: „Sorry für das Auftreten meines Teams, da gibt’s Gesprächsbedarf“.
Grüße von der Maurer-Truppe
Nach dem 2:1-Sieg beim SC Victoria feierte das Team vom SC Condor ausgelassen in der Victoria-Klause, drehte davon ein Video. Motto: „SC Condor olé!!!“. Torschütze Malte Griese veröffentlichte den Party-Clip im Internet.
Titzes Video-Training
Elfmeter-Töter Henrik Titze von Buchholz 08: „Ich habe im Internet Videos von Harry Jurkschat studiert. Deshalb wusste ich, wohin er schießt“.
Mesut wie Guerrero
Disziplin-Problem in Wedel. Trainer Frank Pagenkopf suspendierte vor versammelter Mannschaft Mesut Cetinkaya (21) für zwei Wochen. Der Stürmer hatte bei seiner Auswechslung bei Condor in Guerrero-Manier den Trainerstuhl weggekickt.
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Hamburger Morgenpost
Schnoor muss warten
Ex-Profi Stefan Schnoor (277 Bundesliga-Spiele für den HSV und Wolfsburg) gehört zwar seit einer Woche zum Kader von Germania Schnelsen, das Debüt beim USC Paloma fiel aber ins Wasser.
Titze rettet Dreier – und wird nach Hause getragen
In der Nachspielzeit ging’s um Videostudium und Playstation-Wissen: Buchholz Keeper Henrik Titze parierte den Foulelfmeter von Mario Jurkschat und rettete seinem Team den 1:0-Sieg in Altona. „Ich war mir sicher, wo Harry hinschießt“, grinste der der 24-Jährige: „Ich kenne ihn vom Spielen an der Playstation.“. Sein Trainer und Vater Thomas Titze: „Es freut uns, dass er sich in den Weg geschmissen hat. Der wird jetzt nach Hause getragen“.
Hamburger Abendblatt
Krausz „großer Taktiker“
Landesligist TSV Wandsetal ist nach dem dritten Sieg in Folge im Aufwind. Manager Seweryn Malyk: „Unser Trainer Marco Krausz ist ein großer Taktiker, da nehme ich selbst noch eine Menge mit“.
Gege als Spion
Sturm und Regen verhinderten am Wochende einige Partien. Aber dass in Altona gespielt werden würde, war den Buchholzer Gästen frühzeitig klar: „Wir haben einfach Alexander Gege angerufen, der wohnt mit Blick auf die AJK“, schmunzelte Betreuer Gerd Bade.
OSV reklamiert zuviel
Während Stefan Kohfahl dem Schiedsrichter die Schuld an den vier Roten Karten gab („Das war das Hanebüchenste, was ich je erlebt habe“), meinte SVCN-Coach Torsten Henke: „Von OSV-Seite wurde auf dem Platz viel zu viel reklamiert.“
Unterzahl bringt Punkte
Weitere Platzverweise gab es bei den Spielen BU-Cordi (2:1) und Rugenbergen-Bergedorf (2:2). Das Besondere: Die dezimierten Gastgeber-Teams fuhren insgesamt vier Punkte ein.
Rahn kann gegen jeden Torhüter der Welt treffen
Vickys Manager Ronald Lotz im Interview: „Unsere Chancen im Pokal gegen Wolfsburg stehen vielleicht bei 2 Prozent. Aber Roger Stilz kann an guten Tagen BL-Niveau mitgehen und Stephan Rahn mit seinen Freistößen gegen jeden Torwart der Welt treffen“.
Sport Mikrofon
Schnelsen vor – noch ein Schnoor
Über die Risiken und Nebenwirkungen vom Sensations-Neuzugang Stefan Schnoor bei Germania Schnelsen kann man geteilter Meinung sein, gleichwohl könnte es bei den eingefleischten Fans bald heißen: „Schnelsen vor, noch ein Schnoor…“ (von Michael Schickel). Schnoor selbst sagte im Interview: „Ich bin nicht gekommen, um den dicken Max zu machen“ und ergänzte: „Führungsspieler werden nicht bestimmt“.
„Victor“ feiert Debüt
Vickys Vorstandsmitglied und Hauptsponsor Peter Bernhard (Strom & Wasser) war Ideengeber und Erfinder eines neuen Maskottchens: „Victor – die Neugeburt eines Oberligaspielers“. Bernhards Sohn Christopher (17) wird künftig in das neu geschaffene Kostüm schlüpfen und bei Heimspielen als Maskottchen auflaufen.
Victoria-like?
Condors Coach Meik Ehlert machte aus seinem Unverständnis keinen Hehl: „Ich finde es unmöglich, dass Du mir den Handschlag verweigerst hast und meine Spieler beleidigst“. Ehm keilte zurück: „Gegen so eine Maurertruppe ist es nun mal schwer zu spielen“. Als Ehm auch noch einen nachfragenden Journalisten abbügelte, der daraufhin entrüstet die Pressekonferenz verließ, beschwichtigte Präsident Helmut Korte: „Ich möchte mich im Namen des Vereins dafür entschuldigen, das ist nicht victoria-like“ – und erteilte seinem Trainer damit ausgerechnet vor der wichtigen Partie gegen Wolfsburg öffentlich eine deftige Backpfeife.
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