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Dampft OSV-Star Monteiro doch noch ab?

Update: Das würde beim Aufsteiger Oststeinbek einschlagen wie die Linke vom Klitschko. Laut BLOG-TRIFFT-BALL-Informationen ist der Verbleib von Torgarant Rafael Monterio alles andere als in trocknenen Tüchern. Der Tor-Star: „Ich muss sehen, wie sich die Dinge entwickeln.“

44 Tore schoss Rafael Monteiro vergangene Saison für den Landesligisten Oststeinbek. Die Mega-Marke machte den OSV zum Aufsteiger in die Oberliga und den 1,70m großen Stürmer zum Megaobjekt der Begierde. Regionalligisten scouteten den Portugiesen, der sich nach Probetrainings (u.a. in Siegen) allerdings dafür entschied in Hamburg zu bleiben. Auch wegen einer Ausbildung.

Und während die sportinteressierte Gemeinde rund um das kohfahlsche Denkmal davon ausging, dass Monteiro weiterhin in Ostbek die Fußballschuhe schnürt, den weist der Ex-Norderstedter nun ein. „Ich weiß es noch nicht. Ich muss sehen, wie sich die Dinge entwickeln.“

Imagefilme für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

Es geht – natürlich – um Finanzen.

Wie häufig beim Oststeinbeker SV: Das Gehalt und die Pünktlichkeit sind zwei paar Schuhe. Das will Monteiro nicht länger mitmachen und mahnt: „Ich habe dem Verein eine Frist gesetzt. Wird diese nicht eingehalten, mache ich mir andere Gedanken.“

Auf die Frage, ob die Zuschauer Monteiro bei der Saisoneröffnung am 2. August gegen Barmbek-Uhlenhorst sehen werden, antwortet der Floh: „Ich weiß es nicht.“

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Ein erster Interessent könnte FC Elmshorn heißen. Nach zwei offensiven Abgängen (Lüneburg und Ziller) ist beim Oberligameister allerhand Platz im stürmischen Hollerieth-System.

Und ja, noch in dieser Woche möchte sich Monteiro mit dem Oberligameister treffen. Er zu uns: „Der attraktive Fußball der Elmshorner ist sehr reizvoll. Und vom Trainer hört man ja auch nur Gutes.“

btb meint: Klingt nach dem Beginn eines Flirts …

Foto: noveski.com

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Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.