Kristian Arambasic übernimmt Traineramt beim VfB Oldenburg
Der VfB Oldenburg hat einen neuen Trainer für die Regionalliga-Mannschaft gefunden. Kristian Arambasic wird die gute Arbeit von Alexander Nouri fortsetzen. Der 36-jährige hat einen Vertrag über ein Jahr plus Option für eine weitere Spielzeit unterschrieben. „Wir sind hoch erfreut, dass es geklappt hat. Mit Kristian Arambasic haben wir einen Trainer gefunden, der hundertprozentig zum VfB Oldenburg paßt“, sagt VfB-Präsident Frank Willers.
Foto: (v.l.n.r.) Wilfried Barysch (Vorstand), Kristian Arambasic (neuer Trainer), Frank Willers (Vorsitzender), Bernd Wülbers (Vorstand)
Text: VfB Oldenburg
Kristian Arambasic hat in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich den Bremen-Ligisten SG Aumund-Vegesack trainiert. Zurzeit belegt er mit seiner Mannschaft den vierten Platz. Darüber hinaus führte er sie in der vergangenen Saison in den DFB-Pokal. „Wir haben einen relativ großen Kreis an Kandidaten kennengelernt, viele Gespräche geführt und uns voller Überzeugung für Kristian Arambasic entschieden“, sagt Vorstand Jens Treskatis.
Man sei davon überzeugt, mit dem 36-jährigen A-Lizenz-Inhaber einen Trainer für den VfB gewonnen zu haben, der sich voll mit dem Verein und seinen Möglichkeiten identifiziert. „Ich verfolge den Weg des VfB Oldenburg natürlich schon länger. Alex Nouri und seine Mannschaft haben eine sehr starke Saison gespielt und wieder neue Begeisterung für den Fußball und diesen tollen Traditionsverein geweckt. Ich bin deshalb auch stolz, dass man mir zutraut, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen“, sagt Kristian Arambasic.
Mehrfach hat er die Spiele der Blauen in den vergangenen Wochen beobachtet und ist vom Potenzial der Mannschaft überzeugt. „Wir müssen jetzt natürlich mal sehen, wie sich der Kader letztlich genau zusammensetzen wird. Einige Spieler werden den Verein verlassen, davon einige, die sich für höhere Aufgaben empfohlen haben. Dies spricht natürlich für die gute Arbeit des Trainers und des Vorstands.
Trotzdem werden wir versuchen, ein gutes Auge und ein glückliches Händchen bei den Neuzugängen zu haben, um die entstandenen Lücken zu kompensieren. Ich bin davon überzeugt, dass die Qualität des Kaders auch in der kommenden Saison wieder hoch sein wird.“ Ein Saisonziel wollen weder der Vorstand, noch der neue Trainer am Tabellenstand ausrichten. „Wir haben uns im vergangenen Jahr entschieden, hier ganz solide etwas aufzubauen. Das hängt nicht von Tabellenplätzen ab, vielmehr geht es darum, dass der VfB einen Fußball spielt, mit dem sich die Fans identifizieren können“, sagt Frank Willers.
Diesem Anspruch will auch der neue Trainer gerecht werden. „Ich habe natürlich eine bestimmte Art von Fußball im Kopf. Meine Mannschaft soll schon das Geschehen bestimmen, doch Alexander Nouri und sein Team hatten in der aktuellen Saison auch großen Erfolg aus einer kompakten Defensive mit einem sehr starken Umschaltspiel. Daher wollen wir in der kommenden Saison taktisch weiterhin flexibel agieren. Wichtig ist mir auch, das bereits vorhandene Wir-Gefühl im Verein und bei den großartigen VfB-Fans weiter zu stärken. Die Jungs und natürlich auch das Trainerteam müssen nach dem Spiel vom Platz gehen und sagen können, dass sie alles gegeben haben um erfolgreich zu sein. Beim VfB hat man ein sehr spannendes, interessantes Projekt begonnen. Das betrifft die Entwicklung der Mannschaft, aber auch die Jugendarbeit, die in meiner täglichen Arbeit einen immensen Stellenwert besitzt. Ich freue mich riesig darauf, Teil dieses Projekts zu werden.“
Der VfB Oldenburg hatte für die Trainersuche eigens eine Findungskommission eingerichtet, der neben den Vorständen Wilfried Barysch, Bernd Wülbers und Jens Treskatis auch weitere mit dem Verein verbundene Fußballexperten aus der Region angehörten.