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VfB Oldenburg: Torjäger Menga geht, Aidara bleibt

Der Tabellendritte der Regionalliga Nord muss einen herben Verlust verkraften. Top-Torjäger Addy-Waku Menga geht! Der Ballermann der Liga (23 Kanonen) will es mit 30 Jahren nochmals wissen und stürmt künftig für seinen Ex-Verein VfL Osnabrück.

Tja, da ist diese Geschichte mit der Ausstiegsklausel und *buff*, ist der beste Stürmer weg. Addy Waku Menga verlässt den VfB Oldenburg und schmust demnächst wieder mit seiner Ex, dem VfL Osnabrück. „Wir haben uns in jeder Hinsicht bis an die Decke gestreckt, um Addy zu halten, aber wir müssen akzeptieren, dass er die Möglichkeit annimmt, in der 3. Liga und noch dazu in seiner Heimatstadt zu spielen. Da waren wir einfach nicht konkurrenzfähig“, sagt VfB-Vorstand Wilfried Barysch.

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„Ohne diese Zusage hätten wir Addy im vergangenen Sommer gar nicht bekommen. Wir sind das Risiko seinerzeit ganz bewusst eingegangen, obwohl wir damit rechnen mussten, dass Addy entsprechende Angebote bekommen würde“, erklärt der Vorständer.

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Und Menga? Der sagt: „Ich habe hier eine tolle Zeit gehabt. Ich habe gerne in dieser Mannschaft und für diese Fans gespielt, aber der Lebensmittelpunkt meiner Familie ist Osnabrück.“ Und tschüss.

Immerhin: Mohamed Sherif Aidara bleibt beim VfB. Zumindest für ein weiteres Jahr. Und dazu ist Artur Degtjarenko vom TSV Grolland verpflichtet worden.

„Artur kann auf der Sechs und der Zehn sowie auf beiden Aussenbahnen spielen. Er bringt auf jeden Fall das Talent mit, um es in der Regionalliga zu packen. Das geht nicht von heute auf morgen, deshalb wird er die Zeit bekommen, sich zu entwickeln“, sagt Neu-Coach Kristian Arambasic.

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.