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Pompösbüttel legt nach: Nächste Transferrakete

Die Tagesticker-Patronen am Dienstag: Poppenbüttel plant die nächte Dassendorf-Rakete, böse Zeiten bei HSV „Zwote“, Holstein Kiels Wunderknabe weckt Interesse, beim Meiendorfer droht der Massen-Abgang und Vicky-König Ronald Lotz quatscht über die AFC-Prügler und schickt sportliche Grüße an die Konkurrenz.

17.59 Uhr – Gerücht!

Ja, das Gerücht machen wir zum Abschied des Dienstags mal noch. Denn, es liegt nicht weit weg, dass sich der Orkan Ohrt auch um Dassendorfs Eric Agyemang bemüht. Wenn schon, denn schon! Der 35-Jährige hat seinen Vertrag bei der TuS nämlich noch nicht verlängert. Und es könnte auch daran liegen, dass man aus Poppenbüttel mit attraktiven Argumenten wedelt. Alles weitere dann in Kürze im TAGESTICKER, wir machen jetzt nämlich Feierabend! btb meint: Hach, war dat wieder witzig heut.

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17.45 Uhr – Fundstück des Tages

Die Kollegen von Elbkick.tv haben unsere geistreiche Arbeit vom » Tagesticker des letzten Donnerstags mal freundlicherweise fortgeführt und ein Interview mit Ralf von Helldorff (Berater) und dessen Klienten Jephter Agyei Antwi (wechselte nachtneblig von Meiendorf zu HR) in den Kasten gezogen. Dabei ging es (DICKES DANKE nochmal) vornehmlich um die von uns aufgeworfenen Fragen, ob Oberligaspieler Berater brauchen und wieviel Wechseldruck Spieler von Beratern bekommen. Und die beiden räumen dann mal kräftig mit unseren Fragen auf. Von Helldorf meint beispielsweise: „Es gab nach ersten Gespräche keine weiteren mehr. Daraufhin haben wir gekündigt.“ Neue Frage BTB: Und dann wechselt man im Winter, wenn Gespräche für den Sommer haken? Antwi erklärt darauf: „Ich habe mich sehr wohl gefühlt in Meiendorf. Kam mit allen super klar. Aber MSV hat nicht reagiert und dann konnte ich einfach nicht weiterspielen.“ Ah ja. Antwi weiter: „In Meiendorf stimmte was nicht. Die Brüder Subasic haben drei Monate kein Gehalt bekommen.“ Der Nächstenliebe nicht genug, gibt’s schlussendlich dann die finale Erklärung: „Ich bin 22 Jahre alt und will vielleicht noch höher.“ So, und zum Glück hat man dann einen von Helldorf, der einen zu HR bringt. btb meint: Kapiert, deshalb braucht man Berater.

17.03 Uhr – Fröhling steigt auf!

Ex-Altonase Torsten Fröhling ist nicht mehr Coach der U23 bei 1860 München. Endlich, muss man fast sagen. Denn Torsten Fröhling wird Bundesliga-Trainer und beerbt Markus von Ahlen, der entlassen wurde. Geil: Zum Amtsantritt geht’s kommendes Wochenende gegen Ex-Klub St. Pauli! btb meint: Yes!

16.55 Uhr – Taktik: Volle Knete voraus

Laut BLOG-TRIFFT-BALL-Informationen sorgt Bezirksligist SC Poppenbüttel bald für den nächsten lauten Transferaufschrecker. Nach Dennis Tornieporth (Dassendorf) und Stefan Winkel (Condor) steht wohl auch der Wechsel von Dassendorfs Marcel Stadel zu Pompösbüttel fest. Der 28-Jährige, der auf stattliche 94 Einsätze in der 3. Liga kommt (Osnabrück und Offenbach), wird die TuS allem Anschein nach im Sommer verlassen und sich Olaf Ohrts Dream-Team anschließen. Zu Überlegungen einer sportlichen Veränderung kam der Sechser, der in dieser (für ihn ersten) Oberliga-Saison für Dassendorf 19 Mal spielte und drei Mal traf, wohl vor allem wegen der forschen Taktik des aufstrebenden Gebirgsligisten: Volle Knete voraus. btb meint: Who’s next?

16.37 Uhr – ProTus: (5) – Das Sturmduo

In einem mit Top-Spielern gespickten Team sind die Stürmer Eric Agyemang und Kris Kurczynski nochmal Extraklasse. Weit über die Hälfte (25) der 41 Tore schoss das Sturmduo im Alleingang. Agyemang kommt bis dato auf schicke 15 Treffern und 7 Vorlagen, Sommerzugang Kurczynski auf 10 Tore. Vor allem Eric Agyemang ist phänomenal: Der mittlerweile 35-Jährige steht voll im Saft und kratzt an seiner Marke aus dem Vorjahr, wo am Ende 26 Tore und 7 Vorlagen auf dem Leistungsnachweis standen. Und obwohl die Liga um die Qualität weiß, setzt sich Agyemang auch dieses Jahr problemlos gegen Hamburgs Verteidiger durch und scheint unstoppbar. Beim Polen Kurczynski sind die Erwartungen ebenfalls voll aufgegangen. Nun scheint der 24-Jährige charakterlich nicht immer einfach zu sein und liebäugelte offen mit Wechseln in den Profi-Bereich, in Dassendorf scheint man den Angreifer aber davon überzeugt zu haben, dass die TuS genau das richtige für ihn ist. Auch das dürfte positive Auswirkungen haben: Kurczynski hat seinen Vertrag bereits verlängert. Bei Agyemang hingegen ist man noch in Verhandlungen. Wie aus Dassendorf allerdings zu hören ist, gehen beide Parteien wohlwollend an die ergebnisoffen Gespräche ran. Bleibt also abzuwarten, wie fit sich der Ex-Profi im Sommer fühlt. btb meint: Besser geht’s in der OLHH nicht.

16.04 Uhr – Savitchev wieder Trainer

Juri Savitchev, der im Winter beim Oberligisten Germania Schnelsen seine Trainerjacke in den Spint hängte, wird zur kommenden Saison wieder coachen. Der Ex-St.Paulianer wird die Zweite Mannschaft vom VfL Pinneberg übernehmen. btb meint: Nur, dass ihr euch nicht wundert.

15.48 Uhr – ProTus: (4) – Die Neuzugänge

Zwar ging mit Dennis Tornieporth ein Eckpfeiler des Team im Winter Richtung Poppenbüttel, doch das interessierte kurze Zeit später schon niemanden mehr. Mit Konrad Ladendorf (VfB Lübeck), Seyhmus Atug (Uerdingen) und Onur Saglam (Lüneburg) wurden Spieler mit Regionalligaerfahrung transferiert, die Tornieporth nicht nur schnell vergessen machen könnten, sondern auch sportlich adäquat ersetzen. Auch der Abgang von Carlos Gomes zum USC Paloma dürfte nicht weiter ins Gewicht fallen. Denn, dass muss man so klar sagen: Hätte Dassendorf die Spieler halten wollen, dann hätten sie es gemacht. Zudem wurde mit Luca Tremino aus Spanien ein talentierter Mittelfelder verpflichtet, der mit seinen 20 Jahren sicherlich noch keine große Nummer ist, aber Schönteich wird sich bei dem Transfer etwas gedacht haben. So wie bei allen Zugängen. Beim heiklen Thema Integration der neuen scheint es derweil auch keinerlei Probleme zu geben. Konrad Ladendorf meinte gerade erst vergangene Woche zum Tagesticker: „Ich fühle mich hier richtig wohl. Tolles Team, tolle Trainer, ich wurde super aufgenommen.“ btb meint: Geld schießt Tore.

15.36 Uhr – Mit Zeit kommt Coach

Apropos HSV. Die Pressestelle informierte uns soeben, dass die Suche für einen Nachfolger von U23-Coach Petrowsky, der ja nach der Saison in den Jugenbereich zurückwandert, weiter andauert. „Man wisse ja noch nicht, in welcher Liga es an den Start gehen wird“, offiziellt es. Würde der HSV sportlich aufsteigen und den Aufstieg angehen, bräuchte es für Liga 3 einen Fußballlehrer. Da dem HSV im eben geschriebenen Satz jedoch deutlich zu viele Konjunktive sind, verschiebt sich die Nominierung eines neuen Trainers auf einen späteren Zeitpunkt. Nach zuletzt vier Niederlagen wird man aber sicherlich schon einmal Kandidaten zusammenkritzeln, die Regionalliga wollen würden und könnten. btb meint: Im Gegensatz zu Meiendorf ist hier alles durchgeplant.

15.15 Uhr – HSV zieht!

Blicken schon einmal auf das Wochenende vor. Da erwartet Lüneburger SK Hansa nicht nur den Noch-Tabellenführer HSV (könnten bis zum Anpfiff nur noch Zweiter sein, wenn Werder II gegen Neumünster gewinnt) sondern auch volle Hütte. Sport- und Marketing-Vorstand Gerald Kayser zu „DieFussballecke“ total happy: „Am Sonntag rechnen wir mit einem proppevollen Bardowicker Stadion, die Temperaturen sind nahezu im zweistelligen Bereich, es kommt der Tabellenführer der Regionalliga Nord und eventuell steht mit Maxi Beister neben Ivo Ilicevic ein Profi mit Lüneburger Vergangenheit auf dem Spielberichtsbogen. Auf so eine Atmosphäre und solch eine beeindruckende Kulisse freuen sich Trainer und Mannschaft zum Heimspiel am Sonntag schon riesig!“ btb meint: Mit ganz viel Glück ist auch Julian Green dabei. Höhö.

15.04 Uhr – Angucken!

Morgen nachholt Eintracht Norderstedt (viertbestes Heimteam der Liga – 22 Punkte von insgesamt 30 Punkten zu Hause geholt) gegen die Reserve von Hannover 96. Das ist 10. gegen 11., das ist das Heimdebüt von Morike Sako und vor allem ist es das Spiel um die Nummer 2 in Hamburg. Denn mit einem Sieg der Seeligers könnten die Garstedter auf Platz 8 des Tableaus und somit vorbei an St. Paulis U23 ziehen. Und auch bis zur Nummer 1, nämlich den Rothosen, würden dann nur noch 12 Zählerchen fehlen. btb meint: 19.30 Uhr Anpfiff.

12.10 Uhr – Stuhlmacher fürchtet böses Sommer-Szenario

So einigen Spielern des Meiendorfer SV dürften in der kommenden Saison ein Oberligatrikot sicher sein. Immerhin stehen die Yellows auf Platz 4 in der Oberliga – das reicht in der Regel als Bewerbung für eine mögliche neue und interessante Aufgabe. Und eben jenes gigantische Wechsel-Szenario fürchtet Noch-Trainer Matthias Stuhlmacher (wird seinen bis Sommer laufenden Vertrag Stand jetzt nicht verlängern). Denn beim MSV rührt sich in Sachen Vertragsverlängerung nichts: Weder Spieler noch Trainer ist bislang ein neues Papier für die kommende Saison vorgelegt worden. Stuhlmacher, der die Handlungsruhe beim MSV hart kritisiert, sagte heute zu BLOG-TRIFFT-BALL: „Wir haben jetzt vier Jahre etwas aufgebaut. Es wäre fatal, wenn der Verein die riesen Chance nicht nutzt und im Sommer wieder bei Null anfängt.“ Wer pennt? Offenbar Jens Malcharczik, der 1. Vorsitzende des Vereins. Er ist der Mann, ohne den beim MSV, wenn es um die Kohle geht, nichts geht. Und er gibt den Plan vor. Problem: Es gibt offenbar keinen. Stuhlmacher vielsagend: „Was ist die Vision? Wie will sich der Verein entwickeln? Mit welchen Leistungsträgern können wir langfristig planen? Wenn diese Fragen vom Verein seriös beantwortet werden, kann ich mir eine Fortführung der Zusammenarbeit gut vorstellen.“ Kurzum: Da steht gerade ’ne Menge auf dem Spiel. btb meint: Lieber Jens M., für Visionen ist es nie zu spät!

10.07 Uhr – Victoria wird’s machen

Neben dem unrühmlichen Tackle-Thema zwischen Altona 93 und Victoria sprachen wir mit Ex-Manager Roland Lotz auch übers Sportliche an der Hoheluft. „Lotzer“ betont dabei, dass der Weg zum Titel nur über seinen SCV geht: „Wir präsentieren uns sehr organisiert, spielen äußerst attraktiv. Lutz Göttling und Sven Piel machen sehr gute Arbeit und es ist keine Frage, dass Victoria immer angreifen will.“ Dabei ärgert sich der ehemalige Braunschweig-Profi über den Saisonstart: „Die Punktelast aus dem August hängt noch an uns dran. Aber ich bleibe dabei: An uns geht nichts vorbei. Wir sind jetzt stabil und voll in der Spur. Die anderen Teams performten gut, aber jetzt haben wir uns rangeschlichen.“ Das Spiel gegen Altona 93 war für Lotz übrigens „eines der besten Spiele in letzter Zeit.“ btb meint: Wir bleiben ProTus.

09.54 Uhr – Schock!

Wir benutzen das Wort „Schock“ nie, wirklich nie. Aber jetzt können wir nicht anders. Denn wie uns der HFV gerade informiert, zieht sich der Bezirksligist SC Europa per sofort aus dem Spielbetrieb zurück. Alle Spiele werden annulliert. btb meint: Das Leben hat einen Sinn weniger.

09.43 Uhr – ProTuS: (3) – Die Erfahrung

Nicht nur Schönteich, auch die Mannschaft weiß aus der vergangenen Saison, wie Meister geht. Zwar düpierte man die Liga letztes Jahr mit einem Start-Ziel-Sieg, aber auch als Jäger wird diese Erfahrung, eine Meisterschaft gewonnen zu haben, helfen. Das große Plus dabei: Der Großteil der Mannschaft kennt sich und erinnert sich gemeinsam an den Erfolg des Vorjahres. Und trotz der hohen Qualität im Team herrscht enorme Disziplin innerhalb der Mannschaft. Man versteht sich sportlich, unternimmt privat etwas miteinander – man kennt sich eben. Und dann bist Du auf dem Platz auch bereit für den anderen zu laufen. Noch mehr bereit bist Du, wenn Du weißt, dass sich das letztes Jahr schon einmal ausgezahlt hat. Und nachdem das Unterfangen Pokalsieg auch dieses Jahr jäh beendet wurde durch ein frühes Ausscheiden gegen einen unterklassigen Gegner, kann die Mannschaft dem Verein für seinen hohen (auch finanziellen) Aufwand nur den Meistertitel als Wiedergutmachung präsentieren. btb meint: Sonst wird Mäzen Funk böse.

09.31 Uhr – Green muss weg!

Ja, wir haben es vergangenen Donnerstag (» zum Tagesticker vom Donnerstag) schon gesagt, nun ist auch die „BILD“ auf den Zug aufgesprungen und fordert den HSV auf: Schmeißt Julian Green raus! Der 19-Jährige verweigerte am Wochenende den Einsatz in der U23 (verlor gegen Wolfsburg II 1:3). US-Nationalspieler müssen das nicht, meint der Julian nämlich. Und während Maxi Beister und Ivo Ilicevic amateurten, guckte Mister Green entspannt seine „Best of Klinsman“-Videokasette im warmen Zuhause. Beim Training fehlte der Ami-Boy übrigens auch schon. Vielleicht sieht er aber auch nur ein, dass Amateure zwar in der Bundesliga helfen, aber Profis nicht bei den Amateuren. Dann wäre er wiederum ein ganz pfiffiges Kerlchen, was nur an das Wohl des Vereins denkt. btb meint: Weg, weg, weg!

09.08 Uhr – „Die Prophylaxe war top“

Victorias Ex-Manager Ronald Lotz und heutiger Marketing-Verantwortlicher wohnte am Freitag natürlich auch dem Spiel Victoria und Altona bei. BLOG-TRIFFT-BALL fragte den Ex-Profi, wie er die Vorfälle (s.08.46 Uhr) bewertet. „Wir haben uns im Vorfeld mit unseren Fans getroffen und einen friedlichen Ablauf verbindlich besprochen. Und kann mit Gewissheit sagen, dass Aggressor nicht unser Fanclub war. Bereits eine Nacht vor Spielbeginn wurden Container beschmiert, am Spieltag gab es Detonationen im Gästeblock, von dort flogen Feuerwerkskörper in unseren Block und endeten im Blocksturm. Bei uns war es bis dahin ruhig – wie abgesprochen.“ Auch einen Mangel an Vorbereitung gibt es für Lotz nicht. „Neben den Absprachen mit unseren Fans war auch ausreichend Sicherheitsdienst und zivile Polizei vor Ort. Das sind Profis und für uns war somit alles wasserdicht. Die Prophylaxe war top.“ Schuldzuweisungen gibt es demnach keine. Weder Richtung Polizei, noch gen Altona. „Wir wissen doch nicht einmal, ob es Altonaer waren oder einfach anderweitige, die einfach das Spiel, was sie sportlich nicht interessierte, nutzten, um ihre Aggression auszuleben.“ btb meint: Warnschuss für die Zukunft sollte trotzdem wirken.

08.46 Uhr – 6! Setzen!

„Man kann solche Traditionsderbys nicht von vorneherein durch große Polizeipräsenz herunterfahren“, so die Worte von Victorias Präsident Helmuth Korte nach dem 2:1-Sieg über Altona 93 im „Hamburger Abendblatt“. Joar, können wir ganz kurz nachvollziehen, müssen dann aber sachlich vermerken: Man, das war blind, Victoria! Kloppereien zwischen Victoria- und Altona-Fans, Pyros, Spielunterbrechung und ordentlich Zunder braucht es nun nicht. Wir haben doch schon genug Probleme in unserer Liga. Die Polizei kam übrigens 15 Minuten nach dem Chaosstart und brachte alles unter Kontrolle. btb meint: Sollte angekommen sein.

08.42 – ProTuS: (2) – Die Qualität

Obwohl sich Dassendorf nach dem Aufstieg 2013 erst im zweiten Oberligajahr befindet, hat der Verein eine Tiefe im Kader, die es so in der Liga nicht gibt. Die Mannschaft hat, soweit denn alle fit sind (was sie derzeit sind), auf keiner Position Schwächen. Und das gilt auch für die Leute 12-20. Nahezu jeder Ausfall ist kompensierbar. Was wiederum sehr förderlich für hohe Qualität im Training ist. Für den Trainer eine tolle Basis: jeder fightet, um am Wochenende einen Startplatz in der Anfangself zu ergattern. Und Schönteich nimmt sich am Wochenende einfach die elf, die den besten Eindruck hinterlassen haben. Außerdem ist der Kader mit Regionalligaerfahrung hoch hundert gesegnet und auch namentlich das Beste, was der Hamburger Fußball derzeit zu bieten hat. btb meint: Sorry Vicky.

Dassendorf» 5 Gründe, warum Herbstmeister HR jetzt abschmiert

08.26 Uhr – Hoffentlich nicht Sandhausen

Hauke Wahl. 46 Drittliga-Spiele, Stammspieler in der Kicker-Elf des Tages, Holsteins heißestes Ding! Der Vertrag des 20-Jährigen bei den Kielern rennt noch bis Sommer 2016 – aber nach BTB-Informationen haben Zweitligisten das Verteidiger-Talent ins Visier genommen. Tja, was wir alles hören, wa? Und wir haben es wirklich gehört. Mehr möchten wir aber erst einmal nicht preisgeben, um den Spieler zu schützen. btb meint: Nur so viel: Wer Holstein-Hauke nochmal sehen will, sollte es dieses Jahr noch ins Stadion schaffen.

08.18 Uhr – ProTuS: (1) Die Gier

Das Gespann Jan Schönteich und Thomas Hoffmann sind der fleischgewordene Erfolg. Das Wort „Verlieren“ gibt es im Vokabular der Trainer nicht. Oftmals betonte Schönteich zuletzt: „Ich will Meister werden.“ Und dementsprechend geht der Coach zu Werke. Alles ist dem Erfolg untergeordnet. Schönteich hat die Gier nach Titeln und transportiert seinen Willen auch ins Team. Wenn jemand nicht alles gibt, so wie er, dann braucht Schönteich ihn nicht. Sein Motto: „Kleine Feiglinge gibt es als Schnaps, aber nicht als Trainer von TuS Dassendorf.“ Zwar sagte der 47-Jährige uns neulich: „Es wäre vermessen, wenn ich behaupte, dass wir den Titel noch holen. Es liegt einfach nicht in unserer Hand“, kampfansagte aber gleichzeitig: „Aber wir wollen jedes Spiel erfolgreich bestreiten und so weit es geht noch oben kommen. Jeder Platz zählt.“ Was ihn und sein Team antreibt: Die Titelverteidigung. Seit 2009 hat es kein Oberligameister mehr geschafft, den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Damals war es der SC Victoria. Noch ein Grund also, den sportlichen Erzrivalen nicht nur diese Saison hinter sich zu lassen, sondern auch das Kunststück der Hohelufter nachzuahmen. btb meint: Es sind nur noch sechs Punkte auf die Spitze!

08.15 Uhr – Darum wird Dassendorf es wieder tun

Nach dem 1:1 in Pinneberg zum Rückrundenstart geht in Dassendorf wohl schon wieder das Gemurmel los. Nachdem der amtierende Meister im Winter nochmals personelle Schwergewichte in den Kader stampfte, ist so ein Beginn der Aufholjagd eigentlich indiskutabel. Und trotzdem: Die werden Meister! Und wir wissen auch 5 gute Gründe, warum das so ist. Im Laufe des Tages werden wir euch erklären, was am Ende den Unterschied ausmachen wird. btb meint: Sind uns sicher wie lange nicht mehr.

08.01 Uhr: Mikro weg für den Tagesticker?

Sky-Kommentator Marcel Reif darf für fünf Spiele der Bayern nicht mehr ins Mikro rascheln, lesen wir gerade beim ersten Schluck Kakao. Wegen hochlobender Worte pro FCB, argumentierte der DFB. Und damit haben wir dann auch schon unseren Einstieg in den Tag. Mit dem kleinen Unterschied, dass uns hier keiner den Sprachstab vor der Nase wegzieht, wenn wir mal wieder zu viel über den Klee loben. Wie heute beispielsweise TuS Dassendorf. Warum wir das tun? Weil wir es können. btb meint: Und damit GuMo!

Harry Jurkschat

Seit Gründung mit auf dem brennenden BTB-Rasen. Im Gegensatz zu Semmler ist Jurkschat smart. Eine Mischung aus Mehmet Scholl und Günter Netzer. Der ewig 31-Jährige Insiderexperte harmoniert sich von Meppen bis Kiel, ist der Ausbügler und Staubsauger in der 2. Reihe. Dazu kommt aufgrund internationaler Fussball-Erfahrung (6 Länderspiele für Deutschland) Know-How im Wesentlichen. Manko: Bisweilen zu symphatisch und häufig mit den Sekretärinnen beschäftigt.