TriAction-Cup: Welche Ziele verfolgt so ein Sportevent?
Auf dem Sportprogramm vieler Kieler stand am vergangenen Wochenende der erste TriAction-Cup. Das Fazit: Ein Großevent war es nicht. Dennoch hat das frisch kreierte Sportfest das Zeug zu einem Lieblingswettkampf für Sportmannschaften im Norden. Wir sprachen mit Konstantin Krüger, bei der Sparda-Bank verantwortlich für Marken- und Unternehmenskommunikation, über das neue Ding.
Welche Sportarten stecken hinter dem TriAction-Cup?
Der TriAction-Cup fand auf der Anlage vom ASC Kilia Kiel statt. Gemeinsam mit den Verantwortlichen haben wir die Idee letztlich auch umgesetzt. Da auf der Anlage Fußball und American Football gespielt wird, waren diese beiden Sportarten gesetzt. Die dritte Sportart haben wir „gesucht“. Letztlich ist es Frisbee geworden, da sich die Tekielas Ultimate-Mannschaft aus Kiel erfolgreich über unseren Facebook-Kanal Sparda Sportiv beworben haben.
Warum hat die Sparda-Bank Hamburg den TriAction-Cup gerade jetzt ins Leben gerufen?
Das Thema Sport ist von jeher ein sehr wichtiges für die Sparda-Bank Hamburg. Zudem unterstützen und fördern die Menschen in unserer Region sehr gerne in diesem Bereich. Wir fördern jährlich Vereine mit einem sechsstelligen Betrag, haben tolle Kooperation mit den Fußballverbänden in Hamburg und Schleswig-Holstein. Zudem sind wir als Partner bei den Hamburg Towers aktiv.
Um ein bisschen einen Einblick zu bekommen: Wie laufen die Planungen im Vorfeld so einer Veranstaltung ab?
Die Idee war relativ schnell geboren und aus unserer Sicht sehr passend und stimmig. Wir haben mit den Verantwortlichen vom ASC Kilia Kiel und den Kiel Baltic Hurricanes gesprochen, die dann auch sofort Feuer und Flamme waren. Im weiteren Verlauf ging es dann darum, den TriAction-Cup über die verschiedenen Medien kontinuierlich zu kommunizieren, zu organisieren und Ansprechpartner für alle Beteiligten zu sein. Das ist Arbeit, macht zugleich aber viel Spaß. Zudem hat unsere Filiale vor Ort tatkräftig unterstützt.
Welche Ziele verfolgt so ein Sport-Event?
Uns war in diesem Fall wichtig, dass es eine Idee ist, die Spaß macht und nicht alltäglich ist. Und zum anderen wollten wir auch testen, ob so ein „Dreikampf“ funktioniert und angenommen wird. Das Feedback, das wir erhalten haben, war durchweg positiv.
Wie viele Teams haben sich eigentlich auf den Aufruf beworben?
Es waren mehrere Teams dabei, die sich recht schnell erkundigt und dann auch angemeldet haben. Etwas problematisch war in diesem Jahr der Termin. Nahezu alle Fußballteams hatten zum Beispiel an dem Wochenende Punktspiele. Die Terminfindung ist aber stets eine Herausforderung.
Wäre es nicht denkbar, so eine Veranstaltung auf sechs oder zehn Teams auszuweiten?
Denkbar ist das, natürlich. Beim TriAction-Cup ging es uns aber auch darum, dass die Vereine Kilia Kiel und Baltic Hurricanes für ihr gemeinsames Verständnis von Sport auf einer Anlage sowie einer tollen Jugendarbeit gefördert und unterstützt werden. Und für den Beginn sahen wir drei Sportarten als guten Start.
Wie sähe die Wunschentwicklung für den TriAction-Cup aus?
Wir können uns auf jeden Fall vorstellen, eine zweite Auflage zu veranstalten. Schön und wünschenswert wäre es natürlich, wenn es dann erneut so gut angenommen wird und reichlich Zuschauer vor Ort sind. Sicher sind auch weitere Kooperationen denkbar. Wir werden auf jeden Fall daran arbeiten und uns Gedanken machen.