LIVE: St. Pauli hat sich ins Powerpressing verliebt, Leuthold spielt mit Gänsehaut und eine großartige Kulisse.




90. Minute: Spannend war’s. Zumindest bis zur 50. Minute. Danach kam dieses Powerpressinung und Stanis blöder Torbefehl. 1-8. Und noch immer liegt bei Peter ein Schlüsselband. Abpfiff.

86. Minute: Auf den anderen Plätzen führt Niendorf zur Pause mit 1:0 gegen St. Paulis Reserve.

82. Minute: Bei so viel Torhungrigen auf den Rängen geizt Stani nicht und befiehlt: Tore Jungs, wir brauchen Tore! Hennings hört’s und legt zum 8:1 für den Bundesligisten ein.

81. Minute: 2662 zahlende Zuschauer. Plus 500 Kinder. Kerstin jubelt „das in jedem Spiel, das wäre wunderbar.“ Wollen da nicht widersprechen.

75. Minute: Pressing-Naki trifft! Und Bartels macht den Vorbereiter. 1-6. Sekunden später bummst Bartel selber und feiert mit gesenktem Kopf und das 7-1!  Oder 1-7?

70. Minute: Naki und Hennings haben sich ins Powerpressing verliebt und attackieren nun am Strafraum des Oberligisten. Bartels stoppt lange Bälle nur noch mit der Hacke und Schulz Timo verteilt per Außenrist. Bundesliga an der Griegstraße!

67. Minute: Es riecht nach Schlachthaus. Und wenn Stanis Metzger hier weiter die Messer wetzen, dann gibt’s um 20.15 uhr AFC-Boulette.

65. Minute: Hoppla! Wieder Weltspielzug der Braun-Weißen. „Sir“ Charles vollendet zum nächsten Treffer. 1-5!

61. Minute: St. Pauli jetzt heiß wie die Mädchen in der Herbertstraße. Inklusive Pressing, Pressing und viel Ballbesitz. Folglich trifft Bartels weiter. 1-4!

57. Minute: Volz, 1-3!

56. Minute: Naki, 1-2!

51. Minute: Wütende Angriffe enden mit einem Treffer für St. Pauli. Bartels schiebt aus 4m schließlich ein. Zuvor spielten sie Ping-Pong am Strafraum. #afc1fcst1

48. Minute: Nachtrag: Jurkschat interviewt den Torschützen Leuthold in der Halbzeit. Und, wie war das Gefühl nach dem Tor? Leuthold. Geil! Gänsehaut!

46. Minute: Auf ein leichtes Halbzeit-Stadion-Interview hatte Holger Stanislawski gar keine Lust. Auch Helmut Schulte wollte dem Publikum den Rückstand nicht erklären. Schade.

45. Minute: Halbzeit. Seeligers Fazit: „Passt. Die Jungs geben Gas und die Führung ist natürlich toll.“ Wir rauch eben. #afc1fcst0

43. Minute: Die Nürnberg-Bezwinger schwächeln weiter und De Oliveira dribbelt die links Seite auf rechts. Volz staunt. Mehr aber nicht.

40. Minute: Toooor! Tooobi! Leuthold! 1:0 für den AFC. Aus gut und gerne 30m zieht der Tobi wütend ab und Pliquett fand den Schuss wohl so toll, dass er den Strahl einfach nicht aufhalten wollte. Führung! Sexy!

39. Minute: Cool! Pinkeln gewesen in der Kabine des AFC. Kein Witz! Da gibt’s wirklich Wasser.

33. Mintue: Respekt Rouven. Das Teil vorbei zu hämmern, war Supertalent-verdächtig. Die Szene: Hinz schlief an der Strafraumgrenze und Hennings blamierte sich aus 90 Zentimetern mit einem lässigen Ich-schieb-den-mal-rein. Vorbei!

30. Minute: Kurzes Zwischenfazit: Nach guten ersten 180 Sekunden erinnert St. Paulis Vorstellung an alte Regionalligazeiten. Altona rockt mit Grätschen und toller Kulisse dagegen.

26. Minute: Kinder im Altona-Anzug schreien „St. Pauli, St. Pauli.“ Stadionsprecher Peter ist nun kurz davor, die Kleinen aus dem Verein zu schmeißen.

20. Minute: Altona ist gut im Spiel. Chancenaufteilung 1,5-0,5 für die Seele-Stars. Savelsberg hat Asamoah im Griff und Clausen läuft seinem Kumpel Hennings die Bälle ab.

11. Minute: Der Profi macht da das Tor. Der Oberligist nicht. Trotzdem traute sich Mustafa Hadid mit einem Abschluss aus 11m und beinahe hätte es hier 1:0 für Altona gestanden. 2000 Menschen brüllten „Ooooooooooooooh“.

6. Minute: Ja der Jurkschat, dieses Technikvieh. Veralbert den Volz an der Mittellinie und holt den nächsten ruhenden Ball für die Gastgeber raus.

3. Minute: Der Anstoß ist 180 Sekunden alt und Altona noch ohne Ballbesitz. Pardon, jetzt erobert sich Nadj gegen Takyi das Leder. Freistoß AFC!

18.37 Uhr: Auch mal nett. Ein St.Pauli-Spiel ohne „Hells Bells“. Es läuft „Star Wars“ beim Einlaufen. Seeliger: „Das ist Fußball. Das ist geil!“

18.21 Uhr: Weil die Stadiontore bis zum bitteren Ende gedehnt werden verzögert sich der Anstoß um zehn Minuten. WoW! Wir haben unsere Hausaufgaben also gemacht, Herr Barthel! Kerstin kommentiert es mit „8000 passen ja hier rein. Wer weiß…“

18.05 Uhr: Kerstin schwitzt. Es ist also überhaupt nicht kalt. Kerstin ist übrigens Mädchen für ganz Viel und kassiert ansonsten bei der Zweiten des AFC!

18.00 Uhr: Thomas Seeliger jubelt dem Moderator Flo Staub ins Mikro: „Ich freue mich auf das Bierchen mit Stani.“ Wir erfreuen uns am dritten PET-Becher mit Peter. Und der zählt die Zuschauer und stellt fest: „Über 1000 sind jetzt schon da.“

17.54 Uhr: Vor dem Spiel trafen wir Helmut Schulte und Ronald Lotz und sprachen über Altona 93 und Victoria.  Fazit: Kleine Brötchen backen.

17.49 Uhr: Laut Informanten kommen diese Erstligahelden zum Einsatz: Bruns, Asamoah, Naki, Hennings, Volz, Kalla, Gunesch, Eger, Lechner, Pliquett und Charles Takyi. Update und offiziell: Pliquett, Volz, Hennings, Bruns, Takyi, Gunesch, Schulz, Asamoah, Eger, Kalla, Naki.

17.46 Uhr: Stadionsprecher Peter favorisiert – „Oh Gott“ Jennifer Rush und stellt seine Fanseite vor: www.altona93fans.de. „Die älteste Fanseite des AFC“, so der Herr Helmcke.

17.42 Uhr: Sportreporter Flo Staub („alster radio 106!8“) ist St.Pauli-Experte und findet solche Derbys „wichtig für Hamburg“. Und „das ist mal ein richtiges Derby!“ Genau! Und für Testspiel-Liebhaber: Bramfeld zwei übt heute gegen den SC Sperber.

17.38 Uhr: Gerade durchgesickert. 1600 Karten sind weg. Das Wetter ist stabil. Und fünf (!) Getränkewagen sind online.

17.34 Uhr: Heute ist Derby-Abend. Und noch ein knappes Stündchen zum Anstoß. Holger Stanislawski smalltalked bereits mit Thomas Seeliger und die ersten Zuschauer rutschen durch die Tore. Rouwen Hennings sucht Parkplatz. SUV in der Griegstraße ist eben heikel.