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11 Gründe für die Rostocker JOBFACTORY

► JOBFACTORY! Mädels, Jungs und ihr Hipster die sich irgendwo in der Mitte versammeln – geht da hin, schaut es Euch an und schnuppert ne Brise Arbeitswelt. BLOGGER Hannes Hilbrecht kann sich jedenfalls keine bessere Berufsvorbereitung vorstellen und hat gleich 11 gute Gründe für die anstehende Messe in Rostock im Angebot.

1. Mal unter Leute kommen!
10.000 Gäste werden erwartet. Endlich mal neue Gesichter kennenlernen. Der Schulhof ist ja irgendwann zu bekannt, jedes Gesicht hat man mindestens einmal gesehen. Das werdet ihr, sofern ihr nicht im Besitz eines Superhirns seid, bei der Jobfactory nicht schaffen.

2. Die großen Jungs sind da.
Also die EBC-Jungs. Die machen richtig Laune, die Basketballer. Stimmungstechnisch nahe an Hansa- von den Ergebnissen her bald in einer ganz anderen Liga. Und es gibt was zu gewinnen: Freikarten in einem fetzigen Five-Point-Shooting. Problem: Ich weiß nicht, was das sein soll. Und das als leidenschaftlicher Basketball-Fan. Aber Hauptsache Freikarten.

3. Wir bleiben sportlich.
Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern ist da. Mit einem Street-Soccer-Parcour. Yeah!

4. Kostenlose Bewerbungsfotos.
Einmal lächeln, einmal geblitzt, einmal eine CD mit den Bildern in die Hand gedrückt – und ihr seid schon fertig. Das Posieren ist bestimmt nicht so nervig wie beim normalen Shooting. Geht bestimmt alles fixer. So bisschen auf Fließband getrimmt. Kommt aber mit Sicherheit viel besser als im Fotoautomaten auf dem Bahnhof.

5. Träume zwischen Bank und Krankenkasse
Ihr werdet sehen, wie vielschichtig die Arbeitswelt ist. Was sich zwischen Handwerk, Gastronomie und Büro so alles an Optionen bietet. Vielleicht werden ja ganz neue Jobträume geboren – so zwischen Bank und Krankenkasse!

17. JOBFACTORY | Pressekonferenz – Videointerviews

6. Kurswechsel
Es werden lang gehegte Berufswünsche zu den Akten gelegt. Ich zum Beispiel wollte immer irgendeinen Bürojob. So einen klassischen Bürojob, denn eigentlich mache ich ja noch immer Büro. Kurz um: Ich wollte nicht wirklich arbeiten und gutes Geld verdienen. Die Gespräche mit AOK und Co zeigten: Mit Bürostuhlwettrennen, wie mein überzeugter Handwerker-Stiefvater immer gegen die Büromeute unkte, hat das ganze jedoch nur wenig zu tun. Also lasst euch bei der Jobfactory ein bisschen Wind aus den Segeln nehmen, falls ihr in die falsche Richtung denkt.

7. FREI-heit
Gibt an den meisten Schulen eine Unterrichtsbefreiung für den Messebesuch. Wollt‘ es nur einmal gesagt haben.

8. Ausgelassene Atmosphäre
Ich war früher auch gerne dabei. Habe sogar extra in der elften Klasse eine Ehrenrunde absolviert, um insgesamt drei Jobfactorys mitzunehmen. Entspannte Atmosphäre in der Hansemesse, keine Schule und viele interessante Gespräche. Und seht mich an: Ich hab mit 21-Jahren das, was ich beruflich immer wollte. Sportjournalist für verschiedene Medien und den ergebnisoffenen Studentenstatus. Auch dank der Jobfactory! Das mit dem Wiederholen der Elften bitte nicht nachmachen! Lohnt sich nicht, die Aufgaben in Mathe bleiben nicht gleich.

Imagefilme für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern

9. Geschenke fürs Leben
Wenn Mutti mal gesagt, nichts im Leben wird dir geschenkt, dann war sie noch nicht bei der Jobfactory. Da gibt es Kugelschreiber, Schlüsselbänder, Malhefte, mit Glück eine Bionade oder einen Snack an den Gastronomie-Ständen. Also Muttis dieser Welt, wenn ihr reichlich beschenkt werden wollt, ab in die HanseMesse.

10. Rock liegt in der Luft
Die Lokalität: Ach, ich mag die Ecke dahinten. Obwohl in Schmarl gelegen, sieht man von Schmarl zum Glück nicht viel. Das Wasser ist nicht weit, die Überbleibsel der IGA wissen auch zu gefallen. Und, für alle Musik-Junkies, unweit befindet sich die Fläche, wo Hosen, Broilers und Co. ihre  Live-Shows in den Boden musizierten. Also mit ein wenig Glück, liegt noch ein wenig Rock ’n Roll in der Luft. Die HanseMesse, in der glaube ich auch einmal Rammstein ein paar China-Importe abfackelte, ist sowieso jederzeit einen Besuch wert.

11. Es hilft wirklich
Kinders, jetzt mal ganz ohne Flachs. Wirklich ohne bemüht dezenten Witz. Macht euch auf den Weg zur Jobfactory. Es hilft wirklich, ich weiß das aus eigener Erfahrung. Ihr lernt, wie man sich in Bewerbungsgesprächen verhält. Wisst am Nachmittag um einiges gefestigter, wo es euch mal hinführen könnte. Wie romantisch das klingt, das „in den Tag hineinleben“, mit unsicherem mal guten, mal schäbigen Gehalt, wie ich es als freischaffender Student derzeit handhabe, ist längst nicht für jeden eine Option. Auch Bank und Krankenkasse können Freude bereiten. Also, schaut es euch ganz offen an.

► JOBFACTORY.DE

Hannes Hilbrecht

Hannes Hilbrecht schreibt und schrieb nebenbei für ZEIT ONLINE, NDR.de und den Berliner Tagesspiegel. Füllt ein Marketing-Magazin mit Liebe (GrowSmarter.de) Und er liest eine spannende Case Story genauso gerne wie den neuen Roman von Ralf Rothmann.